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Alzheimer: Können CBD oder andere Produkte helfen?

Alzheimer ist für viele eine Belastung. Doch kleine Maßnahmen können die Situation verbessern

Viele Menschen sind der Meinung, das Vergessen von wichtigen Details im Leben – ob kurz- oder langfristiger Natur – sei ein Phänomen des Alters. In der Tat haben vorwiegend ältere Menschen mit dem Beginn von Erinnerungslücken zu kämpfen. Das hat viele Gründe. Einer ist die Umstellung des Lebens des Betroffenen. Kurz zuvor arbeiteten sie, standen mitten im Leben. Jetzt sind sie in Rente gegangen, doch sie fühlen sich häufig allein, haben keinen strukturierten Tagesablauf mehr und das macht sie traurig, müde, träge und hinterlässt den Eindruck einer Lücke im Leben. Das Vergessen setzt vor allem deshalb ein, weil der Umfang ihrer Tätigkeiten schwindet und sie jeden Tag dieselben Arbeiten durchführen.

Bei jungen Menschen ist das nicht so. Trotzdem erkranken mittlerweile auch auffällig viele junge Menschen an Alzheimer. Auch sie bemerken ein anfängliches Vergessen. Da dieses Symptom bei jungen Menschen nur selten Ausdruck einer ersten Erkrankung ist, tun sie derartige Lebensphasen mit zu viel Stress ab. Doch, wenn das Vergessen um sich greift, dann hinterlässt es Angst, Angst vor dem Leben, Angst davor alles Schöne zu verlieren.

Liegt die Ursache in einer Alzheimer-Erkrankung, spielen meist genetische Faktoren eine große Rolle. Egal, welche Ursache es für den Ausbruch von Alzheimer geben könnte, in jedem Fall bietet sich eine Vorsorge an. Und Betroffene sollten darüber nachdenken, welche Mittel und Wege es gibt, die Erkrankung aufzuhalten oder das Voranschreiten in seiner Intensität zu verringern, sodass die Krankheit nicht zur Qual wird. Einige Mittel und Produkte haben sich bei vielen Patienten als besonders nützlich erwiesen. Welche das sind, erfahren Leser und Leserinnen hier.

Tipp: Die Alzheimer Gesellschaft Berlin macht sich für die regionale Unterstützung von Angehörigen von Alzheimer-Patienten stark. Betroffene werden hier kompetent beraten.

CBD gegen Alzheimer? – So wirksam sind Cannabinoide

Viele denken bei dem Wort Cannabis gleich an Drogen, von denen sie lieber die Finger lassen. Allerdings haben zahlreiche Mediziner und die gesamte Pharmazie erkannt, dass dieser Stoff bei bei unglaublich vielen Erkrankungen helfen kann. Ursächlich sind die Inhaltsstoffe. Wer sich bislang noch nicht mit Cannabis und dem freiverkäuflichen und legalisierten CBD beschäftigt hat, ist beim Anblick der Inhaltsstoffe absolut erstaunt.

Unglaublich viele Vitamine sind enthalten, deren Wirkung auf den menschlichen Körper umfassend erforscht wurde. Auch das im Fisch enthaltene Omega 3 und Omega 6 sind in Cannabis enthalten. Die Pflanze selbst ist in Deutschland verboten. Allerdings gibt es CBD Öl. Dieses Öl enthält einen THC-Gehalt von maximal 0,0002 %. Jener Wert ist so gering, dass er nicht zur Euphorisierung führen kann.

CBD dient lediglich dem Erhalt der Gesundheit und schafft es Schwierigkeiten im Bereich von Körper, Geist und Psyche zu verringern und langfristig zu lösen. Es ist kein Einsatz chemischer Stoffe notwendig. Vor allem bei massiven Erkrankungen wie Alzheimer und auch Krebs erfreut sich CBD allgemeiner Beliebtheit. Sogar Menschen mit psychischen Leiden greifen auf das in verschiedenen Varianten verkaufte Produkt zurück, da es Linderung verschafft und die Langzeiteinnahme von Psychopharmaka und Antidepressiva verhindert.

Mittlerweile gibt es eine immer mehr anwachsende Gemeinde von Vertretern, die für Cannabis sprechen. Daher verändert sich auch die Rechtslage in Deutschland zunehmend. Im Internet erhalten Betroffene chronischer Schmerzen oder Erkrankungen das Mittel in vielen Shops.

Wichtig ist beim Kauf darauf zu achten, dass das Produkt tatsächlich keinen höheren THC-Gehalt aufweist und von einem seriösen Anbieter stammt. Eine deutsche Adresse im Impressum und nähere Informationen zur Herkunft sowie die Bereitstellung eines Ansprechpartners sind wichtige Faktoren, auf welche beim Kauf zu achten ist.

 

Kaffee – ein Wunder gegen das Vergessen

pixabay.com © Pexels (CC0 Creative Commons)

Kaffee hat zahlreiche Wirkungen. Die wohl bekannteste ist das Beleben des Körpers. Wer Kaffee trinkt, fühlt sich binnen kurzer Zeit deutlich wacher. Daher entscheiden sich viele Liebhaber der gerösteten Bohne für eine Tasse Kaffee am Morgen und beginnen ihren Tag völlig ausgeruht. Kaffee zeigt jedoch zusätzlich eine positive Wirkung hinsichtlich der geistigen Leistungsfähigkeit.

Mit fortschreitendem Alter nimmt diese natürlicherweise kontinuierlich ab. Wer jedoch jeden Tag mindestens eine Tasse Kaffee trinkt, wirkt dem Phänomen des Vergessens entgegen – das wurde sogar in einer Studie untersucht. Die Leistungsfähigkeit des Gehirns nimmt bei Kaffeegenießern deutlich langsamer ab als bei Menschen, die keinen Kaffee trinken.

Der wohlige Geschmack des beliebtesten Getränks der Menschheit ist mittlerweile in vielen verschiedenen Formen erhältlich. Ob als kaltes Kaffeegetränk oder als heißes mit diversen Geschmacksrichtungen wie Schokolade, Minze, Vanille und anderen, hier ist für jeden die richtige Variante dabei. Und: Kaffee gibt es in allen Stärken.

Sensitiver Kaffee ist vor allem für empfindliche Menschen geeignet, die einen leichten Kaffeegeschmack mit geringem Koffeinanteil favorisieren. Dem steht der Espresso gegenüber, der nichts für schwache Nerven ist und in Italien nach jeder deftigen Speise auf den Tisch kommt. Übrigens: Kaffee schmeckt auch in selbstgemachten Pralinen sehr lecker, bietet eine gute Grundlage für Kuchen und cremige Desserts.

Gesunde Ernährung mit viel Omega 3

Dass die gesunde Ernährung zu einer guten Konstitution führt, ist allseits bekannt. Zu viel Zucker und Zusatzstoffe machen jeden Körper krank und begünstigen sogar die Entstehung von Alzheimer und Demenz. Zuckerersatzstoffe wie Aspartam sind ein gutes Beispiel dafür. Dieser Stoff befindet sich in den meisten Kaugummi-Packungen. Hierbei handelt es sich um ein legales Nervengift. Wer auf Kaugummi nicht verzichten will, sollte sich auf das Angebot von verantwortungsvoll handelnden Herstellern konzentrieren und vom Kauf von Waren mit Zusatzstoffen absehen.

Anders sieht es beim Verzehr von Fisch aus. Fisch stellt einen Hauptlieferant für Omega 3 dar. Dieser Stoff ist eine Bereicherung für den gesamten Körper, unterstützt die Zellaktivität, minimiert Entzündungen binnen kurzer Zeit, wirkt Thrombose entgegen, lindert Schlafstörungen, schützt die Augen, stärkt das Herz, hilft gegen ADHS und behauptet sich gegen Alzheimer. Lachs ist der Fisch, der den größten Omega 3 Anteil in sich trägt.

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Ob geräuchert, gegart oder gebraten – Lachs ist immer lecker und passt in viele Gerichte. Als Filet mit Kartoffelbrei und Gemüse macht er sich ebenso gut wie als Beilage zu einem Nudelauflauf mit Spinat und mit Käse überbacken. Weitere Lieferanten von Omega 3: Sardinen, Makrelen, Sardellen, Heringe. Achtung: Fisch ist nicht gleich Fisch! Beim Kauf ist auf das Fischgebiet zu achten. Viele Teile des Ozeans sind mittlerweile von Plastikmüll durchzogen, den die Fische aufnahmen und der durch Fischverzehr in unseren Stoffkreislauf gerät.

Genussmittel erwünscht – ohne Alzheimer durch Schokolade, Wein und Nüsse

Sich gesund zu ernähren, bedeutet nicht zwangsläufig auf alles verzichten zu müssen. Allerdings kommt es auf die Mengen an. Schokolade ist beispielsweise erlaubt und ist dem Gehirn sogar dienlich. Hierbei kommt es jedoch auf die Art der Schokolade an. Reine Milchschokolade wirkt sich ungünstig auf die Verdauung aus, behindert die Magenschleimhaut und begünstigt die Entstehung von Darmkrebs. Anders verhält es sich beim Verzehr von Bitterschokolade.

Bittere Schokolade enthält einen hohen Kakao-Anteil und Kakao fördert die Durchblutung im Gehirn. Eine gute Durchblutung ist ein Garant für Funktionalität. Daher ist Schokolade in Maßen erlaubt.

Ebenso ist es mit Wein. Alkoholische Getränke sind generell nicht als förderlich einzustufen, wenn es um eine lange Kopfgesundheit geht. Es kommt jedoch auf die Art des Alkohols an. Sekt, Bier und Schnaps eignen sich nicht als Vorbeugung vor Alzheimer.

Anders ist es mit Wein. Ein guter Rotwein am Abend unterstützt das Gehirn und wirkt einem geistigen Verfall entgegen. Grund dafür ist das im Wein enthaltene Resveratrol. Dieser Stoff hilft dabei Alzheimer und Co. gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Eine Überdosierung führt jedoch zur gegenteiligen Wirkung. Bei Nüssen ist das ähnlich. Nüsse sind dafür bekannt das Gehirn positiv zu beeinflussen. Vor allem die dem Gehirn ähnliche Walnuss erweist sich diesbezüglich als besonders nützlich und ist auch noch lecker. Aufgrund des hohen Fettgehalts gilt jedoch auch hier „Bitte in Maßen genießen!“.

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