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Ob nah oder fern: Die besten Reisetipps für Anfänger

Vielleicht sind eure Freund:innen von ihrem jährlichen Ausflug ins Ausland zurückgekehrt oder ihr steht kurz vor dem Abschluss eures Studiums. Eventuell wollt ihr schon lange euren Job kündigen oder einfach endlich das erste Mal alleine verreisen. Ihr wisst, dass es Zeit ist, sich auf den Weg zu machen, aber wie und wo fangt ihr überhaupt an?  Es gibt so viele Fragen. Und zu wissen, wo man anfangen soll, ist gar nicht so leicht.

Keine Sorge, mit unseren besten Reisetipps für Einsteiger könnt ihr euch schnell vom Reisemuffel zum Reiseliebhaber entwickeln.

Egal, ob ihr erst einmal klein anfangt oder schon eine Weltreise plant: Mit diesen Tipps lässt sich jede Reiseplanung anfangen. Foto: Pexels/Pixabay
Egal, ob ihr erst einmal klein anfangt oder schon eine Weltreise plant: Mit diesen Tipps lässt sich jede Reiseplanung anfangen. Foto: Pexels/Pixabay

1.  Achtet auf eure Kleidung

Ihr müsst euch nicht unbedingt schick anziehen, aber ein paar Grundregeln solltet ihr schon beachten. Wenn ihr nicht als Tourist:innen erkannt werden wollt, lasst am besten Bauchtaschen, weiße Socken, weiße Turnschuhe und die Baseballmütze zuhause.  Es ist sicherlich in Ordnung, wenn ihr euren eigenen Stil beibehaltet, aber wenn ihr wollt, dass man euch freundlicher behandelt, dann ist es eine gute Idee, die Stereotypen zu vermeiden.

2. Geldangelegenheiten

Wie viel Geld solltet ihr mitnehmen und in welcher Form? Am einfachsten ist es, wenn ihr auf Reiseschecks und große Bargeldbündel verzichtet. Nehmt stattdessen eine günstige Online-Kreditkarte mit und hebt euer Geld ab, wenn ihr es braucht. „Einer der größten Vorteile von virtuellen Kreditkarten ist, dass sie direkt nach Beantragung zum Bezahlen im Internet eingesetzt werden können“, sagt Hagen Föhr, Kreditkarten-Spezialist und Unternehmer aus Berlin.

Versucht jeweils den Gegenwert von ein paar Hundert Euro abzuheben – so zahlt ihr kein Vermögen an Transaktionsgebühren, aber wenn ihr euer Bargeld verliert oder ausgeraubt werdet, ist das kein Weltuntergang. Wenn ihr euch in einem Flughafen aufhaltet oder einen solchen passiert, solltet ihr kein Problem damit haben, Geld abzuheben.

3.  Euer Budget wird falsch sein

Ihr könnt bis zum letzten Cent planen, aber am Ende wird eure Reise (egal ob zwei Wochen oder zwölf Monate) mehr kosten als die höchste Schätzung. Ganz gleich, ob ihr gestohlene oder verlorene Gegenstände ersetzt, Dinge nach Hause schickt oder euch für eine kostenintensive Tour anmeldet. Vielleicht nehmt ihr auch mehr Souvenirs als geplant mit nach Hause oder ihr stellt einfach fest, dass die günstigsten Orte nicht ohne Grund so sind – so ist das eben, wenn man mit dem Unerwarteten konfrontiert wird. Am wichtigsten ist, dass ihr euch nicht stressen lasst, wenn die Dinge mehr kosten als erwartet.

4.  Recherchiert vorab

Wer eine Reise plant, kann die Vorfreude voll und ganz genießen. Lest daher vorab Blogs, kauft oder leiht euch Reiseführer, stöbert in Foren, geht auf YouTube und sucht nach Videos von einigen eurer Reiseziele.

Es gibt allerdings keine Vorbereitung, die gut genug ist, um der Realität standzuhalten, und ebenso wichtig ist, dass keine der Informationen, die ihr im Internet oder in gedruckter Form findet, so gut oder aktuell ist wie die Informationen, die ihr auf der Reise erhalten werdet. Aus diesem Grund lohnt es sich, zumindest ein paar Mal in einem Hostel zu übernachten, um Geschichten und Ratschläge von anderen zu hören, die ähnliche Dinge tun wie ihr.

5.  Trefft euch mit Einheimischen

Ganz gleich, ob ihr in einem der nobelsten Hotels oder in einer Jugendherberge wohnt, in der eure Mitbewohner auf der Pritsche über eurem Kopf hocken – auf Reisen könnt ihr leichter Gleichgesinnte treffen. Das ist eine der Freuden des Reisens.

Aber es ist immer eine gute Idee, die ausgetretenen Pfade zu verlassen, vor allem, wenn eure Reise länger als einen Monat dauern soll. Es kann eine Sprachbarriere bestehen, aber ihr werdet überrascht sein, wie viele Informationen Grunzen und Pantomime vermitteln können. Die Begegnung mit Einheimischen wird euer Reiseerlebnis nur verbessern. Eine gute Möglichkeit, dies zu tun, ist entweder über eine Website wie Couchsurfing oder indem ihr in nicht-touristische Gegenden geht und diese einfach erkundet.

Es gibt viele Vorteile, wenn ihr vor eurer Reise eine neue Sprache lernt. Es erleichtert nicht nur die Fortbewegung, sondern bereichert auch euer Reiseerlebnis, da ihr mit mehr Einheimischen interagieren können.

6.  Zieht alternative Reiseformen in Betracht

Wir leben in einer Zeit, in der Flugzeuge, Busse, Züge und Taxis euch fast überall auf der Welt hinbringen können. Aber wenn ihr euch Sorgen um den Ausstoß von Kohlendioxid macht, Angst vor dem Fliegen habt oder einfach ein intensiveres Erlebnis wünscht, sollten ihr Alternativen in Betracht ziehen. Auf Reiseuhu.de findet ihr mehr Informationen zu diesem Thema. Mit Booten könnt ihr manchmal ein bisschen Geld sparen.

Wenn ihr euer Ziel erreicht habt und es mit dem Fahrrad, zu Pferd oder zu Fuß erkunden, wird sich eure Reise verändern, fast immer zum Besseren. Eine Wanderung oder eine Fahrradtour wird euch eine epische Reiseerfahrung bescheren. Und besser für die Umwelt ist das auch.

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