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Endlich wieder Urlaub: Worauf ihr als Uhrenliebhaber achten müsst

Der Sommer steht vor der Tür und die Pandemie scheint mit zunehmenden Impfungen zurückzugehen. Während der letzten eineinhalb Jahren war das Verreisen kaum möglich und die Menschen freuen sich auf ihren wohlverdienten Urlaub wie wahrscheinlich noch nie zuvor. Die Zeit haben manche genutzt, um sich andere Wünsche zu erfüllen: ein schicker Sportwagen, eine neue Inneneinrichtung oder eben auch eine teure Uhr. Letztere soll natürlich auch im Urlaub getragen werden, auch wenn die Pünktlichkeit in den Ferien keine so große Rolle spielen dürfte.

Auch wenn der Urlaub zum Greifen nahe ist, solltet ihr einige Gefahren für euch und eure Uhr nicht außer Acht lassen. Foto: Unsplash/Elizeu Dias
Auch wenn der Urlaub zum Greifen nahe ist, solltet ihr einige Gefahren für euch und eure Uhr nicht außer Acht lassen. Foto: Unsplash/Elizeu Dias

Wer im Urlaub dann nicht auf seine Lieblingsuhr verzichten will, der muss allerdings einige Dinge beachten. Besonders auf eine hochwertige Uhr sollte man im Urlaub besser Acht geben, da auch sie von zuviel Sonne oder durch Wasser, Sand und Sonnencreme Schaden nehmen kann.

Wer seine ideale Uhren für den Sommer noch nicht gefunden hat, sollte sich schnell noch ein geeignetes Modell sichern, denn es ist nicht mehr lange hin bis zum sehnlich erwarteten Sommerurlaub.

Im Urlaub gibt es dann neben dem Schutz der Uhr noch ein paar weitere Dinge, die vielleicht nicht jeder auf dem Schirm hat. Denn durch die Pandemie haben viele Menschen vergessen, wie sie richtig Urlaub machen. Welche Dinge das sind, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Uhren für den Sommer: Vorsicht vor Wasser und Sand

Wenn ihr nicht in Deutschland wandern geht, sondern ins Ausland ans Meer möchtet, gibt es einiges mehr zu beachten. Am Strand gilt für elektronische Geräte besondere Vorsicht, denn mit Sand und Wasser kommen die Geräte nicht sehr gut aus. Es empfiehlt sich daher, einen wasserdichten Beutel oder eine Tasche mitzunehmen, um dort die elektronischen Geräte aufzubewahren.

Auch Uhren können von Sand und vor allem vom Salzwasser angegriffen werden und benötigen deshalb Ihre Aufmerksamkeit. Wer mit seiner Uhr im Meer baden gehen will, der sollte vorher prüfen, ob diese für das Meer gemacht ist und so keinen Schaden nimmt. Am Strand lauern aber auch andere Gefahren für wertvolle technische Geräte. Eine Gefahr besteht in Dieben, die oft in Touristengebieten ihr Unwesen treiben.

Die Touristen entspannen sich im Urlaub, weswegen sie leicht abgelenkt werden können und kein Auge mehr auf ihre Wertsachen werfen. Entweder ihr nehmt deshalb keine Wertsachen zum Strand mit oder aber ihr passt gut darauf auf. Auch beim Baden selbst ist es wichtig, immer mit einem Auge das eigene Handtuch und die Wertsachen im Blick zu behalten.

Die Sonne: Freude und Gefahr zugleich

Die Menschen waren bis heute fast eineinhalb Jahre in ihren Wohnungen, da es durch die Pandemie strenge Ausgangsregeln gab und keiner unnötig herausgehen sollte. Umso mehr haben die Menschen nun Lust auf Sonne, gutes Wetter und einfach nur Draußen-sein. Eine Gefahr lauert dabei jedoch von oben.

Die Sonne bewirkt mit ihren extrem starken UV-Strahlen, dass sich eine Sommerbräune einstellt, aber sie kann auch ganz schnell gefährlich werden. Wer sich zum Beispiel zu lange draußen in der Sonne aufhält, wird ganz schnell merken, dass sich nach nur wenigen Minuten die Haut beginnt zu verändern.

Die Haut wird dabei trockener und am Ende kann dann ein nerviger Sonnenbrand stehen, der die obersten Hautschichten verbrennt und sich diese dann ablöst. Aus diesen Gründen ist es mehr als nur empfehlenswert, sich vor dem Sonnenbaden gute einzucremen. Idealerweise nutzt ihr dazu eine Sonnencreme mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor (LSF). Einen LSF unter 40 sollte keiner verwenden, denn der Schutz dieser Cremes ist sehr begrenzt.

Aber auch eure Uhr sowie andere technische Geräte solltet ihr auf keinen Fall in der Sonne liegen lassen. Durch die Sonne kann nämlich die Batterie oder der Akku der Geräte kaputtgehen. In manchen Fällen kann es sogar sein, dass die Batterie dann platzt und ausläuft.

Die Pandemie ist noch nicht ganz vorbei

Auch wenn es sich so anfühlen mag, ist die Pandemie noch nicht vorbei. Die Zahlen sinken zwar und es stecken sich immer weniger Menschen mit dem tödlichen Virus an, aber die Pandemie ist definitiv noch nicht vorbei. Immer mehr Menschen sind geimpft und so zumindest für eine gewisse Zeit immunisiert gegen das Virus, aber viele sind es eben noch nicht. Deswegen solltet ihr auf jeden Fall die vorgegebenen Regeln einhalten, die zur Eindämmung der Pandemie beitragen.

Idealerweise informiert ihr euch vor dem Urlaub, welche Regeln momentan in eurem Zielland gelten und wie ihr diese am besten umsetzen könnt. In manchen Ländern ist zudem eine Einreise nur mit einem gültigen negativen Test, mit einer Impfung oder mit einer überstandenen Infektion möglich. Um Probleme an den Grenzen zu verhindern, solltet ihr sichergehen, dass ihr eines davon bei einer Kontrolle vorweisen könnt.

Genauso verhält es sich bei der Rückreise, dann kann es dazu kommen, dass ihr eventuell in Quarantäne müsst. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn ihr aus einem sogenannten Risikogebiet zurückreist. Ebenfalls solltet ihr dann den Arbeitgeber informieren, sodass es dort nicht zu Problemen kommt.

Vorsicht ist das oberste Gebot

Auch wenn ihr bereits geimpft seid oder einen negativen Test habt, dann solltet ihr im Urlaub stets sehr vorsichtig sein. Ganz egal, ob dies beim Einkaufen oder beim Besuch eines Museums ist: Haltet am besten immer genug Abstand von anderen Menschen. Neben dem Abstand ist die Desinfektion wichtig, denn im Urlaub haben viele Menschen Kontakt mit denselben Oberflächen.

Dies ist dann der Fall, wenn ihr auf einem Campingplatz übernachten wollt und dieselben Toiletten wie die anderen Gäste nutzt. Beim Desinfizieren solltet ihr auch beachten, dass manche Uhren und vor allem die Armbänder der Uhr sehr anfällig für das oft reizende Desinfektionsmittel sind. Bei einem Kontakt kann es dann dazu kommen, dass sich die Struktur oder die Farbe des Uhrbandes ändert oder rissig wird. Idealerweise legt ihr die Uhr lieber ab, bevor ihr euch die Hände desinfiziert.

Die Krankenversicherung im Ausland

Wenn ihr im Ausland krank werdet oder euch sogar mit dem Coronavirus infiziert, dann ist es enorm wichtig, dass ihr eine Auslandskrankenversicherung habt, die im Urlaubsland gültig ist. Denn Krankenhausaufenthalte im Ausland werden ohne Versicherung extrem teuer und müssen aus der eigenen Tasche bezahlt werden. In den schlimmsten Fällen dauert ein Krankenhausaufenthalt länger an und dann kann die geforderte Summe in die hunderttausende gehen. Deshalb empfiehlt es sich, sich vorher bei der Krankenkasse über eine Auslandskrankenversicherung zu informieren und diese auch abzuschließen. Aber auch bei kleinen Verletzungen, bei denen ein Arzt aufgesucht werden muss, deckt eine entsprechende Versicherung alle entstehenden Kosten ab.

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