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„Benjamin Blümchen“ nun mit echten Menschen im Kino

Im ersten Real-Spielfilm mit dem Kult-Elefanten sieht man den Neustädter Zoo in Gefahr, heruntergekommen; und mit zu wenigen Besuchern kann es dort so nicht weitergehen

Studiocanal

Der Bürgermeister holt Zora Zack (Heike Makatsch) zu Hilfe, die als eine Art Cruella de Vil (aus den „101 Dalmatinern“) der Immobilienbranche auftritt. Mit Modernisierungen soll der Zoo verändert werden, nicht unbedingt zum Besseren. Benjamin und sein bester Freund Otto setzen mit prominenter Unterstützung alles daran, den Zoo vor der Gentrifizierung zu retten.
Mit Dieter Hallervorden als alterndem Spion, dem Bürgermeister Uwe Ochsenknecht und Friedrich von Thun als Zoodirektor versammelt sich ein deutscher Starcast in der Verfilmung des Kinderklassikers. Ihnen zur Seite steht die animierte Version von Benjamin Blümchen, die zwar nicht vollkommen überzeugt, was aber das Sehvergnügen kaum schmälert.
Der Versuch, die Digitalisierung kindgerecht zu kritisieren, geht in die Hose, etwa wenn dauernd der Spruch „Digga, lass ein Selfie machen“ wiederholt wird. Zum Finale wird es mit waschechter Spion-Action und halsbrecherischen Rettungsaktionen dramatisch.

Benjamin Blümchen D 2019, 90 Min., R: Tim Trachte, D: Heike Makatsch, Jürgen Kluckert, Uwe Ochsenknecht, Start: 1.8.

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