Berlin erkunden

Lichtenberg entdecken: 12 Tipps für den Berliner Bezirk

Viel Grün und Plattenbauten: das ist Lichtenberg. Seit den 1970er-Jahren wurde in Ost-Berlin hoch hinaus gebaut – erst im Ortsteil Fennpfuhl, dann in Marzahn und Hohenschönhausen. Doch Lichtenberg hat noch viel mehr zu bieten: neben dem vielen Grün wird hier eine eindrucksvolle Geschichte erzählt, doch Kunst und Kreativität bietet der Bezirk. Was ihr alles in Lichtenberg entdecken könnt, verraten wir euch hier.


Abschalten im Landschaftspark Herzberge

Auf dem Gelände des Landschaftsparks Herzberge befindet sich das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge. Foto: Imago/Bernd Friedel

Der Landschaftspark Herzberge gilt als Naherholungs- sowie Naturschutzgebiet und wird landwirtschaftlich genutzt. Hier – inmitten der aufregenden und lauten Stadt – ist es plötzlich grün und ruhig. Ihr könnt den Blick schweifen lassen und dem Alltagsstress entfliehen. Das Gelände diente zuvor als landwirtschaftliche Anbau- und Beweidungsfläche der damaligen „Städtischen Irrenanstalt zu Lichtenberg“. Das Highlight des Parks: Die Pommerschen Landschafe, die als „lebendige Rasenmäher“ auf dem Gebiet angesiedelt wurden. Etwa 50 Muttertiere weiden hier mit ihrem Nachwuchs.

  • Landschaftspark Herzberge Allee der Kosmonauten 16, Lichtenberg, rund um die Uhr geöffnet, weitere Infos hier

Einkaufen auf der Stadtfarm Lichtenberg

Regionales Einkaufen geht bei der Stadtfarm im Landschaftspark Herzberge. Foto: Imago/Bernd Friedel
Regionales Einkaufen geht bei der Stadtfarm im Landschaftspark Herzberge. Foto: Imago/Bernd Friedel

Auch die Stadtfarm Lichtenberg ist im Landschaftspark Herzberge. Wer regional einkaufen und nicht weit fahren möchte, der kann sich hier einmal genauer umschauen. Hier wird Urban Farming mittels der selbst entwickelten Technik „Aqua Terra Ponik“ praktiziert. Das bedeutet, dass das Wasser, welches die dortige Aquakultur benötigt, ebenfalls zur Bewässerung der Pflanzen benutzt wird. Diese reinigen das Wasser, das danach wieder in die Becken geleitet wird. Alle Produkte – vom Raubwels-Filet über Gemüse und Früchte bis hin zu Kräutern – könnt ihr im Hofladen, auf dem hauseigenen Markt, der jede Woche stattfindet, und auch online erwerben und liefern lassen. Freitags ist Fischmarkt und am Samstag Wochenmarkt.

  • Stadtfarm Lichtenberg Allee der Kosmonauten 16, Friedrichsfelde, Mo–Sa 10–16 Uhr, weitere Infos hier

Im Dong-Xuan-Center Inspiration für neue Gerichte finden

Das Dong-Xuan-Centers in Lichtenberg. Foto: Imago/Bernd Friedel

Hân Hạnh Chào Mừng und herzlich Willkommen in Little Hanoi. Im Dong-Xuan-Center gibt es eigentlich alles: Von der vielseitigen vietnamesischen Küche über Friseur- und Reparaturläden bis hin zu Lebensmittelgeschäften. Es ist das wohl bekannteste Großhandelszentrum Berlins. Aber noch mehr: es ist der Treffpunkt der vietnamesischen Gemeinschaft Berlins und für viele ein Stück Heimat geworden. 2019 standen Großteile der Hallen in Flammen. Verstärkt durch unterschiedliche Chemikalien aus den Nagelstudios und den zum Verkauf angebotenen Feuerzeugen sowie der allgemeinen Trockenheit in diesem Jahr, wuchs das Feuer rasant an und konnte erst nach einigen Tagen ganz gelöscht werden. Heute gilt vor Ort ein weitaus verbessertes Brandschutz-Konzept. Zu Zeiten der DDR kamen viele vietnamesische Menschen als Gastarbeiter:innen nach Berlin – so lebten sie damals.

  • Dong-Xuan-Center Herzbergstraße 128-139, Lichtenberg, Mo, Mi–So 10–20 Uhr, weitere Infos hier

Flanieren im Schlosspark Friedrichsfelde und Tierpark

Das Schloss Friedrichsfelde ist beim Besuch des Tierparks einen Abstecher wert. Foto: imago images/imagebroker
Das Schloss Friedrichsfelde ist beim Besuch des Tierparks einen Abstecher wert. Foto: Imago/imagebroker

Das einstige Geschenk vom Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg an den Marinedirektor Benjamin Raulé – ein Stück Land von Rosenfelde – ist heute der 160 Hektar große Tierpark und zweite Zoo Berlins. Ende des 17. Jahrhunderts entstand auf dem Gelände das Schloss Friedrichsfelde, welches mehrmals im 18. und 19. Jahrhundert umgebaut wurde, bis es nach der Gründung des Tierparks im Jahr 1955 als Direktionsgebäude, Tierunterkunft und -klinik genutzt wird. 1970 fangen die Renovierungsarbeiten an, um den alten Glanz des Schlosses wiederherzustellen. Erst 1981 ist das Schloss, wie wir es heutzutage kennen, fertiggestellt worden. Im Schloss entdeckt ihr Porträts der ehemaligen Bewohner:innen, seht das in Vitrinen präsentierte Porzellan und wandert zurück in fast vergessene Zeiten dieser frühklassizistischen Residenz.

  • Schloss Friedrichsfelde Am Tierpark 41, Friedrichsfelde, weitere Infos hier

Weiterbilden im Zentralfriedhof Friedrichsfelde

Die Gedenkstätte der Sozialisten steht am Eingang des Zentralfriedhofs. Foto: Imago Images/Reiner Zensen
Die Gedenkstätte der Sozialisten steht am Eingang des Zentralfriedhofs in Lichtenberg. Foto: Imago/Reiner Zensen

Der Zentralfriedhof Friedrichsfelde – auch Sozialistenfriedhof genannt – eignet sich gut, um mehr über Berlin und die Vergangenheit der Stadt zu erfahren. Ein Spaziergang über die 250.000 Quadratmeter große Parkfläche, die am Landschaftspark Herzberge angrenzt, zeigt unter anderem die Gräber von Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Paul Singer. Die „Gedenkstätte der Sozialisten“ befindet sich direkt am Eingang.

1881 wurde der Friedhof eröffnet, damals mit dem Gedanken, dass auch Personen aus ärmeren sozialen Schichten hier begraben werden können. Da die Stadt häufig die Kosten für die Grabstätten übernahm, etablierte sich der Name „Armenfriedhof“. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts fanden immer mehr wohlhabendere Berliner Bürgerfamilien aufgrund der schönen Gestaltung von Hermann Mächtig Gefallen an dem Friedhof. Im östlichen Teil des Friedhofs befinden sich Ehrengräber zahlreicher Persönlichkeiten des kulturellen Lebens, wie Käthe Kollwitz. Die 12 schönsten Friedhöfe in Berlin: Schaurig, besinnlich, romantisch.

  • Zentralfriedhof Friedrichsfelde Gudrunstraße 20, Lichtenberg, Februar bis November ab 7.30 Uhr, Dezember bis Januar ab 8.00 Uhr jeweils bis zur Dämmerung, weitere Infos hier

Das Rathaus Lichtenberg und den Rathauspark besichtigen

Das Rathaus Lichtenberg grenzt direkt an den Rathauspark mit der Blutmauer. Foto: Imago/imagebroker

Das von 1896 bis 1898 erbaute Rathaus in Lichtenberg kann sich wirklich sehen lassen. Die Backsteingotik des Gebäudes zeugt von der Architektur im 19. Jahrhundert und gemeinsam mit der altdeutschen Symbolik im Eingangsbereich soll das Rathaus Stärke, Dauerhaftigkeit sowie Selbstbewusstsein symbolisieren. Ein Mittags- oder Wochenendspaziergang zur Möllendorffstraße/Ecke Rathausstraße lässt sich perfekt mit einem Abstecher in den Rathauspark verbinden.

Der Rathauspark war im 13. Jahrhundert Teil eines Friedhofs. In der heutigen Grünfläche entdeckt ihr im südlichen Teil des Geländes die Blutmauer. Sie gilt als Gedenkmauer für die elf Aufständischen und Zivilist:innen, die im März 1919 erschossen wurden. Ihr wollt mehr Verwaltungsapparate, die so gar nicht nach modrigen Papieerstapeln aussehen? 12 Berliner Rathäuser: So schön kann Verwaltung sein.

  • Rathaus Lichtenberg Möllendorffstraße 6, Lichtenberg, Mo–Do 9–17.00 Uhr, Fr 9–13.30 Uhr weitere Infos hier

Lichtenberg entdecken: Das Mies-van-der-Rohe-Haus 

Lichtenberg entdecken: Das Mies-van-der-Rohe-Haus kann man im Berliner Osten bestaunen. Foto: Imago/Jürgen Ritter

Architekturdenkmal und Ausstellungsort in einem: Das Mies-van-der-Rohe-Haus wurde 1932 erbaut und zwischen 1933 und 1945 vom Berliner Künstler Karl Lemke und dessen Frau bewohnt. Auf Befehl der Roten Armee musste das Ehepaar das Haus räumen. In den Folgejahren diente es als Wohnhaus für Mitarbeiter:innen der Stasi, als Wäscherei und Kantine, sogar als Lagerraum. Das Mies-van-der-Rohe-Haus blickt nicht nur auf eine bewegte Geschichte zurück, sondern ist auch architektonisch ein spannendes Zeugnis der klassischen Moderne. Das denkmalgeschützte Gebäude kann heute besichtigt werden und ist Raum für wechselnde Ausstellungen über moderne Kunst und Architektur.

  • Mies-van-der-Rohe-Haus Oberseestraße 60, Lichtenberg, Di–So 11–17 Uhr, weitere Infos hier

Berliner Osten: die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen erkunden

„Zentrales Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit“ – ein Ort in Lichtenberg, den man auf jeden Fall besuchen sollte: hier befindet sich ein wichtiger Teil (ost-)deutscher Geschichte. Foto: Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen/Gvoon

Die 1992 unter Denkmal gestellte Haftanstalt Berlin-Hohenschönhausen wurde bis 1989 als „Zentrales Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit“ genutzt. Politische Gefangene wurden hier inhaftiert, psychisch sowie physisch gefoltert und oft auch zu Geständnissen gezwungen. Bereits von außen könnt ihr die Mauer und die darin eingespeisten Wachtürme entdecken und erkunden.

Im Inneren der Haftanstalt zeigen verschiedene Ausstellungen, darunter „Stasi in Berlin“ und „Inhaftiert in Hohenschönhausen – Zeugnisse politischer Verfolgung 1945 bis 1989“, den Besucher:innen was es mit der Überwachung und Verfolgung des Ministeriums für Staatssicherheit auf sich hatte und die Erfahrungen der internierten Opfer in der Anstalt. Erst nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde die Haftanstalt 1990 geschlossen. Wir empfehlen eine Führung durch die Anstalt – hier werdet ihr von ehemaligen Inhaftierten herumgeführt. Ihr erfahrt spannende und erschütternde Geschichten, die man manchmal gar nicht glauben mag. Die Gedenkstätte Hohenschönhausen: Geschichte, Wissenswertes und Besucherinfos.

  • Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Genslerstraße 66, Schönhausen, weitere Infos hier

Künstlerisch unterwegs sein im Kaskelkiez

Im Kaskelkiez kann man gut bummeln und in das ein oder andere Schaufenster schauen. Foto: Imago/Jürgen Ritter
Lichtenberg entdecken: Im Kaskelkiez kann man gut bummeln und in das ein oder andere Schaufenster schauen. Foto: Imago/Jürgen Ritter

Das Kaskelkiez, auch Victoriastadt genannt, ist das Künstlerviertel in Lichtenberg. Direkt hinter dem Bahnhof Ostkreuz wird die urbane Idylle geprägt von Gründerzeitbauten. Im Kiez findet ihr viele kleine Läden und Ateliers. Dabei erliegt der Kiez auch immer mehr der Gentrifizierung in Berlin. Die Grenzen der Victoriastadt bilden zu allen Seiten Gleisanlagen. Der Kaskelkiez ist daher heute hauptsächlich durch Unterführungen erreichbar. Der schöne Kiez in Lichtenberg gehört zu den kleineren in Berlin: Nur rund 4000 Menschen leben hier

Der Kiez ist ebenfalls immer bei der „Langen Nacht der Bilder“ dabei, bei der ihr an vielen verschiedenen Orten in Lichtenberg die Kunstwerke von mehr als 155 Künstler:innen aus Lichtenberg bestaunen könnt. Formate wie „Offene Türen“, Radtouren und Rundgänge lassen die Besucher:innen mit den Künstler:innen in Kontakt treten und mehr über die Werke erfahren. Mehr über die „Lange Nacht der Bilder“ lest ihr hier.

  • Kaskelkiez/Victoriastadt, Lichtenberg

Stadtpark Lichtenberg: Noch mehr Kunst genießen

Eine grüne Oase inmitten der lauten Stadt. Die Bärenfigur hat hier eine lange Geschichte. Foto: Imago/Lem

Der Stadtpark Lichtenberg liegt im westlichen Teil des Bezirks, unweit des S- und U-Bahnhofs Frankfurter Allee, und ist 53.000 Quadratmeter groß. Bei einem Spaziergang durch den Park kommt ihr an seltenen alten Bäumen vorbei, die bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts dort angepflanzt wurden. An einigen Ecken findet ihr die im Park ausgestellten Kunstobjekte, wie zum Beispiel das „Mädchen mit Ball“ oder die Skulptur „Zweiergruppe Bären“.

1907 angelegt und mehrfach umgestaltet: Am östlichen Zugang empfing bis 1939 der Brunnen „Jüngling mit Fisch“ die Besucher:innen des Parks. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges versteckten einige Gärtner:innen die Statue, um sie vor der Einschmelzung für Kriegsgeräte zu retten. Nach dem Ende des Krieges zog die Statue an einen neuen Platz: zur Grünanlage vor dem Rathauspark, dem Stefan-Heym-Platz an der Möllendorffstraße/Ecke Frankfurter Allee. Mehr Berliner Parks hier.

  • Stadtpark Lichtenberg Parkaue 30, Lichtenberg, weitere Infos hier

In Lichtenberg den Weitlingkiez entdecken

Das Immanuel-Kant-Gymnasium sticht mit dem Treppenturm ins Auge. Foto: Immanuel-Kant-Gymnasium
Das Immanuel-Kant-Gymnasium sticht mit dem Treppenturm ins Auge. Foto: Immanuel-Kant-Gymnasium

Der Weitlingkiez im Süden Lichtenbergs wurde nach dem Pädagogen Johann Ludwig Weitling benannt. Hier befindet sich auch der Nöldnerplatz. Benannt wurde er nach dem Lichtenberger Arbeiter und Antifaschisten Erwin Nöldner, der im Arbeiterwiderstand von 1933 bis 1945 umkam. Ihm und den weiteren fünf Rummelsburger Widerstandskämpfer ist am Nöldnerplatz ein Gedenkstein gewidmet.

Ebenfalls sehenswert ist die Lückstraße mit der ehemaligen ersten Gemeindeschule für Rummelsburg – heute als Immanuel-Kant-Gymnasium bekannt. Die Schule fällt durch seinen Treppenturm auf, der mit einer Uhrenlaterne gekrönt ist. In der Lückstraße findet ihr auch einige unter Denkmalschutz stehende Kolonistenhäuser aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Gleich um die Ecke ist die kleine Grünfläche am Münsterlandplatz mit der Neuapostolischen Kirche an der Ecke Wönnichstraße.

Unser Tipp: Im Kiez befindet sich seit 1910 auch Traditionsgeschäft Kierzek. Hier werden um die 600 Sorten Whisky, 150 verschiedene Sorten Rum, fast 100 Sorten Gin und mehr angeboten. Einer der besten Spirituosen-Läden in Berlin: Hohe Prozentzahl, hohe Qualität.

  • Weitlingkiez Rummelsburg/Friedrichsfelde

Das ganze Wochenende im Sisyphos durchtanzen

Hier gibt es wirklich alles zu entdecken: Das Sisyphos in Rummelsburg. Foto: Imago/Emmanuele Contini

Schon von weitem sieht man es hier blitzen und blinken. Die Fahrer:innen der Tram 21 müssen am Wochenende hier immer besonders aufpassen – nicht dass sich Menschen aus dem „Sisy“ auf die Gleise verirren. Der Club in Rummelsburg gehört zu den beliebtesten in Berlin. Auch bei den schrägen Google-Bewertungen hat der Club ziemlich gut abgeschnitten. Hier könnt ihr von Freitag bis Montag durchtanzen – die eigene Zahnbürste wird mitgebracht, das versteht sich natürlich. Es bunt und laut, es gibt verschiedene Dancefloors – sogar eine Feuerstelle zum entspannen. Definitiv ein Party-Wochenende wert. Mehr zur Berliner Clubszene und unserem wöchentlichen Club-Update findet ihr hier.

  • Sisyphos Hauptstraße 15, Rummelsburg, weitere Infos hier

Berlin erleben? Tipps für andere Stadtteile


Mehr Lichtenberg entdecken

Immer neue Geschichten aus und Tipps für Lichtenberg findet ihr hier. Mit diesen 12 Spaziergängen lässt sich der Osten Berlins noch besser kennenlernen. Wir wissen außerdem, wie der Bahnhof Lichtenberg von der Nummer 1 im Osten aufs Abstellgleis kam. Mehr an den Ortsteilen in Lichtenberg interessiert? Ein historischer Spaziergang durch Karlshorst zeigt euch wo der Krieg endete und sowjetische Geschichte begann. Zwischen Friedrichshain und Lichtenberg liegt das Ring-Center an der Frankfurter Allee.

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