Berlinale 2020

Wie queer ist die Welt? Zehn LGBTQ-Filme, die bei der Berlinale laufen

Eine Mädchen-Liebesgeschichte aus Berlin, eine eindringliche Doku über ein Kind, das sein Geschlecht hinterfragt und eine schwule Beziehung vor dem Hintergrund des israelisch-palästinensischen Konflikts. Insgesamt sind 24 Langfilme, 10 Kurzfilme und 3 Serien mit queeren Facetten Teil des Berlinale-Programms. Wir haben zehn für Euch ausgesucht

Futur Drei

© Edition Salzgeber, Jünglinge Film

Parvis lernt beim Sozialdienst zwei geflüchtete Geschwister kennen, die aus dem Iran stammen, zu dritt haben sie eine super Chemistry. In den Bruder verliebt sich Parvis. (Panorama)


Kokon

© Martin Neumeyer/JOST HERING FILME

Ein Kreuzberger Sommer rund ums Kottbusser Tor, mit Jella Haase („Fack ju Göhte“), in die sich ein jüngeres Mädchen verliebt. (Generation14)


Petite fille

© Agat Films & Cie, Arte France, Final Cut for Real

Dokumentarisches Porträt eines achtjährigen Kindes, Sasha, das sein Geschlecht infrage stellt. Die Familie hilft, doch in der Schule und im Ballett-Unterricht sieht es aber schon anders aus. (Panorama)


Rizi

© Homegreen Films

Kang und Non, zwei Männer in Südkorea, offenbaren einander in einem Hotelzimmer. (Wettbewerb)


Suk Suk

© New Voice Film Productions

In Hongkong lernt ein pensionierter Taxifahrer einen anderen Familienvater beim Cruising kennen. (Panorama)


The Twentieth Century

© Voyelles Films

Satirisches Pseudo-Biopic über einen Kanadier, der 1899 Premierminister werden will, aber auch gern an Schuhen schnüffelt und unter Wichssucht leidet. (Forum)


Las mil y una

© Varsovia Films

Porträt zweier junger Frauen und ihrer queeren Clique in einer Sozialbausiedlung Argentiniens. Väterliche Autorität ist nicht vorhanden. Armut, Klasse, HIV sind Themen. Auch Cyber-Bullying. (Panorama)


Vento Seco

© Panaceia Filmes

Der heimlich schwule Protagonist arbeitet in einer ausgetrockneten Gegend in einem Düngemittelkonzern. Sexuelle ausschweifende Träume kontrastieren hart mit seinem Alltag. (Panorama)


HaMa’azin

Ein sehr junger israelischer Geheimdienstsoldat hört die Telefonate von zwei sich liebenden Palästinensern ab. (Shorts)


Kød & Blod

© Christian Geisnæs

In erster Linie ein Familienthriller, dänische Mafia quasi. Aber ist es ein queerer Subplot eingeflochten: Ida, die androgyn-tomboyish rüberkommt, verknallt sich in die Freundin einer ihrer Stiefbrüder. (Panorama)

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