Essen & Trinken

Birds in the Kitchen haben die Coolness frittiert

„Allet Chick“: Birds in the Kitchen sind zurück in Berlin und haben alle Herrlichkeiten der nordamerikanischen Imbisskultur dabei.

Herrlich: Fried-Chicken-Burger von Birds in the Kitchen. Foto: Clemens Niedenthal

Der beste Fried-Chicken-Burger Berlins – andere sagen Europas – begann quasi als Beschäftigungsmaßnahme. Maximilian Kindel war, nach Stationen etwa im Vendôme in Bergisch-Gladbach, Sous-Chef im von zwei Michelin-Sternen beschienenen Facil.

Während des Lockdowns hatte aber auch er nichts zu tun. Seine Idee: frittierte Hähnchenteile im saftigen Bun, dazu alle Herrlichkeiten einer vor allem nordamerikanischen Imbisskultur. Überall, wo es seine Sandwiches als Pandemie-Take-away gab, waren die Schlangen lang. Noch länger waren sie nur in Zürich, wo Birds in the Kitchen zwischenzeitlich zum beliebtesten Berlin-Import avancierte.

Umso schöner, dass Maximilian Kindel und sein Geschäftspartner Carlo Ennuschat für ihr erstes fixes Imbisslokal wieder zurück in Berlin sind. Und die popkulturell grundierte Coolness ihres Projekts (Werbeslogen: „Allet Chick“) mit einer großen Kelle Alltäglichkeit garnieren. Und mit Mac‘n‘Cheese und den herrlichsten gepickelten Gurken der Stadt. Weitere Filialen folgen, vermutlich ist auch eine in Zürich dabei.

  • Birds in the Kitchen Rosenthaler Str. 67, Mitte, tgl. 11.30–21.30 Uhr, Website

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