Rein äußerlich könnte er ein echter Oscar Niemeyer sein, puristisch, modernistisch aber auch dezent expressiv in seiner Zackigkeit. Aber wie es sich für einen durchdacht entworfenen Küchenhelfer gehört, betsimmt natürlich genauso die Funktion die Form: Der gemeinsam mit der Berliner Kaffeerösterei in der Uhlandstraße entwickelte Handfilter hat anderen Handfiltern – den Klassikern von Melitta wie den unter Baristi beliebten japanischen Hario-Modellen, eines voraus – seine doppelte Außenwand sorgt für eine konstante, vor allem konstant heiße Brühtemperatur. Und wo sich die Köngliche Porzellanmanufaktur Berlin (KPM) schon mal mit der Berliner Kaffeerösterei zusammengetan hat, wurden für die Serie Cafй Berlin (zu der neben dem Filter auch das passende Service gehört) zudem limitierte Röstungen kreiert.
Text: RF
Foto: KPM
Cafй Berlin Den Porzellanfilter gibt es etwa im Werksverkauf von KPM in der Wegelystraße 1, Moabit – für designpreisverdächtige 160 Euro. www.kpm.de