Supergood ist Fast Food in megagesund: fleischlos, fischlos, die Burgerpatties aus Seitan, ein Sandwich kommt mit Kresse und Quark daher und Pasta mit Rucola-Pilz-Sugo. Und alles ist variierbar: Bei Pasta wählt man Vollkorn-, Weizengries– oder Reisbandnudeln. Beim Sandwich Toastbrot, Dinkel oder Krustenbrot. An der Sushibar sind die Röllchen mit Gemüse und Keimlingen gefüllt, damit es lustig aussieht, ist der Reis mit Rote-BeteSaft gefärbt.
Supergood ist 100 Prozent bio, ist eine österreichische Erfindung, die zuerst ein Jahr in Insbruck getestet wurde. Deshalb gibt es Buchweizen-Buchteln, Dinkelgugelhupf und Topfen. Manches schmeckt köstlich, anderes etwas fader, die Burger sind sehr lecker, der Salat eher unaufregend, das Wok-Menü prima. Wenn Fett als Geschmacksverstärker wegfällt, schmeckt Essen eben anders, frischer und frugaler, aber es ist lecker. Im Kampf gegen Fettröllchen ist man im Supergood absolut richtig. Da alle Bestellungen auf eine Chipkarte gebucht und mitgenommen werden können, ist Supergood ziemlich fast.
Text: Margit Miosga
Foto: Jens Berger
tip-Bewertung: Empfehlenswert
Supergood Friedrichstraße 103, Mitte, Tel. 93 62 69 77, www.supergood.com; tgl. 7-23 Uhr; Frühstück ab 6,20 Ђ, Pastagerichte ab 5,50 Ђ, Burger ab 2,50 Ђ, warme Vanillewaffeln 2,60 Ђ, hausgemachter Eistee ab 2,40 Ђ, Bier (0,33 l) ab 2,80 Ђ, Prosecco (0,1 l) 3,20 Ђ
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