Größter gemeinsamer Nenner: Gibt es die eine Mahlzeit, die diese Stadt beschreibt? Kebabistan feiert den Kebab – und das über alle Street-Food-Generationen hinweg

Scharf, süß, bitter, fettig – ein guter Kebab macht eigentlich alles richtig. Hier in Berlin aber schmeckt er noch nach viel mehr. Der Kebab, nicht die Currywurst, ist der Geschmack dieser Stadt. Und genau darum geht es bei Kebabistan im Aufbauhaus am Moritzplatz. Just dort hatte Kavita Godstar ja bereits die Burgers&HipHop-Reihe etabliert.
Auch Kebabistan feiert das Feiern. Und doch geht es diesmal um mehr. Um Migrationsgeschichte etwa, die ja immer mit im Fladenbrot liegt. Mit dabei sind deshalb auch Kebab-Läden der ersten Stunde, Konazk Izmir Köftecisi vom Kottbusser Tor etwa oder das Adana Grillhaus aus der Manteuffelstraße. Dazu gibt es Ayran vom Fass, arabischen Funk und Raki aus der Flasche. Und, so wird es versprochen, clevere Gedanken zum Spannungsfeld von Essen, Migration und Identität.
Kebabistan Samstag, 16. Juli, 15–23 Uhr, Aufbauhaus, Prinzenstr. 85f, Kreuzberg
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