Allerhand Scharfes und noch viel Schärferes gibt es im Crazy Bastard Kitchen in Neukölln. Das Menü ist abwechslungsreich (und wird auch gern gewechselt) – wir waren da.
Erst kam die Soße, dass die Crazy Bastard Kitchen
Essen sei einfach seine Passion, erzählt John O’Reilly. Neben der Liebe zum Scharfen natürlich – ist er doch der Kopf hinter der Berliner Manufaktur „Crazy Bastard Sauce“, die für ihre scharfen Saucen ohne Zucker und Zusatzstoffe bekannt geworden ist und sogar international Preise abgeräumt hat.
In ihrem Ladenlokal auf der Weserstraße probierte sich das Team immer mal wieder mit Pop-ups durch die verschiedenen Küchen der Welt: Tacos, die Cajun-Küche des US-amerikanischen Südens, jamaikanisches Jerk-BBQ und so weiter. Der gemeinsame Nenner: Immer servierte man Essen, zu dem man gut Chilisaucen, natürlich die hauseigenen, kombinieren kann. Wobei O’Reilly ja überzeugt ist, dass das mit jeder Küche funktioniert.
Seit einigen Monaten gibt es nun direkt neben dem bisherigen Laden ganz offiziell das „Crazy Bastard Kitchen“, mit dem sich der Pop-up-Rummel zu einem täglich geöffneten Restaurant verstetigt. Die Küchenrichtung wechselt wöchentlich (wir empfehlen insbesondere die britischen Wochen mit Salt Beef Bagel, venezolanische Arepas und Cajun Soulfood aus dem US-amerikanischen Süden).
Auf der Webseite steht immer das aktuelle Menü. Ziemlich hemdsärmelig und gut ist es eigentlich immer. Was an der ernsthaften Recherche liegen könnt, die sich das Crazy Bastard Kitchen für jeden Küchenstil vornimmt. Und an der Leidenschaft, mit der an die Sache gegangen wird. Scharfe Sauce gibt es natürlich satt, ist ja Ehrensache.
- Crazy Bastard Kitchen Weserstr. 168, Neukölln, täglich 17–22 Uhr, Tel. 030/25733062, www.crazybkitchen.com
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