Berlins Beste

Koreanische Restaurants in Berlin: Mehr als Kimchi, Bulgogi und Bibimbap

Die vielen koreanischen Restaurants in Berlin haben in den vergangenen Jahren einen richtiggehenden Siegeszug angetreten. Schon seit lange gibt es eine große koreanische Gemeinde hier, die ihre Kulinarik zu einer der großen Heimatküchen der Stadt gemacht hat. Vom fermentierten Kohl Kimchi bis hin zum Reisgericht Bibimbap, von mariniertem Bulgogi-Rind bis zu den mannigfaltigen Banchan, die als Beilage zu koreanischem BBQ und Co. gereicht werden – wir lieben sie alle. Und bei diesen koreanischen Restaurants in Berlin schmeckt es besonders gut.


Keramik trifft Kulinarik bei NaNum

NaNum Teller koreanische Restaurants in Berlin
Ein Teller im NaNum ist immer Kunst und Genuss gleichzeitig. Foto: Jinok Kim/Nanum

NaNum heißt auf Koreanisch teilen. Das ist, was Jinok Kim-Eicken, ausgebildete Opernsängerin, Keramikerin und passionierte Köchin, in ihrem Café, das auch Keramikatelier und Restaurant ist, tut. Auf die schlichten Holztische kommen Gerichte, abends mehrgängige Menüs (vegetarisch/auf Wunsch auch vegan sowie mit Fleisch) und gerne mit fermentierten Komponenten, die Jinok selbst gerne isst und seit Jahrzehnten kocht: in Sojasauce, Birnensaft und Sesamöl marinierte Rumpsteak-Wickel oder Knusperseelen aus frittierten Pilzen und Nüssen – und natürlich Bibimbap (zum Lunch). Optimale Begleiter im Glas: Naturweine und Orange Weine. Als „Kimchi-Botschafterin“ bietet sie seit Februar in der Markthalle wechselnde Kimchi-Sorten an.

  • NaNum Lindenstraße 90, Kreuzberg, Mi 12–14.30 Uhr, Do 12–14.30, 18–23 Uhr, Fr 18–23 Uhr, Sa 18–23 Uhr, 0177/208 47 85, online

Choi: Intimes Fine Dining

Koreanische Restaurants in Berlin: Fine Dining in intimer Atmosphäre bei Choi.      Foto: Sasha Kharshenko
Koreanische Restaurants in Berlin: Fine Dining in intimer Atmosphäre bei Choi. Foto: Sasha Kharshenko

Koreanisches Fine Dining könnte man das nennen, was in dem kleinen, intimen, 20 Plätze fassenden Souterrain- Restaurant von Sooyeon Choi serviert wird. So kommt etwa der Dumpling, ein koreanischer Street-Food-Klassiker, hier mit säuerlich-pikantem Kohl und feinen Röstaromen auf die handgetöpferten Teller. Sehr zu empfehlen sind die viergängigen Menüs, bei denen man zwischen Fisch, Fleisch oder vegetarisch wählen kann. Glücklich, wer dabei das mit Birne, Honig und Sesamöl marinierte Tatar als Zwischengang bekommt.

  • Choi Fehrbelliner Straße 4, Prenzlauer Berg, Mi–So 18–23 Uhr, 0176/61 94 19 32, online

Das älteste koreanische Restaurant in Berlin: Seoul Kwan

1989 eröffnet und damit bereits über drei Jahrzehnte präsent, ist das Seoul Kwan wohl das älteste koreanische Restaurant in Berlin, gegründet von Herrn Lee, einem ehemaligen „Gastarbeiter“. Dort wird nach Originalrezepten seiner Heimat gekocht. Unsere Empfehlung: Bibimbap, im heißen Steintopf servierter Reis mit frischem und eingelegtem Gemüse.

  • Seoul Kwan Schmiljanstraße 25, Friedenau, Di–Fr 17-22 Uhr, Sa+So 12–22 Uhr, 030/852 62 62, online

Spanien trifft Korea im Kochu Karu

Bin Lee-Zauner, José Miranda Morillo Kochu Karu koreanische spanische Restaurants Berlin
Chefkoch José Miranda Morillo und Gastgeberin und Sommelière Bini Lee vereinen Einflüsse aus Spanien und Korea zu einem harmonischen Ganzen im Kochu Karu. Foto: Kochu Karu

Im Lockdown war das Take-Away-Menü „Nimm Mahl!“ des Kochu Kuru vielleicht das berühmteste seiner Art. Wohlverdient! Aber noch viel schöner ist es natürlich, vor Ort zu essen. Nicht nur wegen der sehr guten Weinkarte, sondern auch, weil es einfach ein ausnehmend gastfreundlicher Ort ist. Die koreanisch-spanische Joint-Venture ist zugleich das beste spanische und das beste koreanische Restaurant, aber hat vor allem das Dogma der Länderküche selbstbewusst hinter sich lassen gelassen und zelebriert Produktküche auf höchstem Niveau. Was übrigens vom Guide Michelin mit einem „Bib Gourmand“ und mit 15 Punkten vom Gault Millau ausgezeichnet wurde. Ein Erlebnis!

  • Kochu Karu Eberswalder Straße 35, Prenzlauer Berg, Di–Sa 18–23:30 Uhr, 030/80 93 81 91, online

Streetfoodgröße mit Hiphop-Attitüde: Son Kitchen

koreanische Restaurants in Berlin Bibimbap, Burger und Baobuns: Son Kitchen bringt Hiphop-Culture auf die Kantstraße
Bibimbap, Burger und Baobuns: Son Kitchen bringt Hiphop-Culture auf die Kantstraße. Foto: Clemens Bauerfeind

Bulgogi-Beef trifft auf Burger, Fritten auf Kimchi: Das Streetfood-Imperium Son Kitchen bringt das Beste aus zwei lustvollen Fastfood-Geschmackswelten zusammen, garniert mit Charlottenburger Realness und herzlicher Hiphop-Attitüde. Vor einem kleinen Fenster auf der Kantstraße, hinter dem sich ihre Küche verbirgt, drängen sich zur Mittagszeit hungrige Fans für Bibimbap, Kimchi Tacos und Burger. Dazu sollte man unbedingt eine koreanische Limonade oder Soju trinken und sich nach Seoul wähnen. Unter den koreanischen Restaurants und Gastronomien in Berlin das berlinerischste.

  • Son Kitchen Kantstraße 46, Charlottenburg, tgl. 11:45–22:15 Uhr, 030/22 47 44 44, online

Ideal für schnelles Lunch in Mitte: YamYam

Bibimbap im YamYam. Foto: Tonya Matyu

Modernes koreanisches Restaurant in zwangloser, kinderfreundlicher Atmosphäre mit Terrasse in Berlins Mitte. An den langen weißen Tischen, die fast zu jeder Tageszeit voll besetzt sind, werden vom umsichtigen Service Gerichte wie Bibimbab, Choen/Pancake, diverse Rice Bowls und saisonale Spezialitäten serviert.

  • YamYam Alte Schönhauser Straße 6, Mitte, Di–Sa 12–23 Uhr, 030/24 63 24 85, Facebook

Koreanische Wohlfühlküche als Popup: Julez Ferments

Julez Ferments Shrimp Toast Korea
Shrimp Toast bei Julez Ferments: Wohlfühlküche ohne Grenzen. Foto: Aida Baghernejad

Angefangen hat alles mit Kimchi: Während des ersten Lockdowns in der Pandemie begann Julez Noh Kimchi herzustellen und für die pandemischen Vorratskammern zu verkaufen. Und siehe da: Berlin lag ihr zu Füßen. Seitdem erarbeitete sich die US-amerikanisch-koreanische Köchin mit ihren wechselnden Pop-ups eine treue Fangemeinde. Auf dem Menü meistens koreanische Klassiker jenseits von Bibimbap und Bulgogi. Und auch panasiatische Wohlgerichte wie ihr berühmtes Shrimp Toast. Unbedingt hingehen!

  • Julez Ferments wechselnde Orte, aktuelle Informationen hier

Korean Fried Chicken bei Guten Dag

Eins unserer liebsten koreanischen Restaurants in Berlin ist ein Imbiss an der Schönhauser Allee. Foto: Guten Dag

Bei Guten Dag gibt es nicht viel Auswahl. Aber bekanntlich muss man nur eine Sache richtig gut machen – und das ist bei dem koreanischen Imbiss: das Fried Chicken, für das wir hier mehr Tipps haben. Ja ohnehin ein Nationalgericht im dem asiatischen Land, wird das Wohlfühl-Essen hier perfektioniert. Krosse Panade, zartes Fleisch, je nach Laune mit oder ohne Knochen und mit Soja beziehungsweise scharfer Soße (oder beiden zusammen, auch super). Als Beilage ein bisschen Kimchi, der eingelegte Kohl ist ja wahnsinnig gesund – das gleicht dann die frittierte Sünde auch wieder aus. Irgendwie.

  • Guten Dag Unter den Gleisen, Schönhauser Allee 71–72, Prenzlauer Berg, tgl. 12–22 Uhr, 0176/72 60 62 87, Instagram

Familienunternehmen mit Geschmacksgarantie: Gokan

Koreanische Restaurants in Berlin: Das Gokan in Schöneberg ist minimalistisch gut.      Foto: Susan Schiedlofsky
Koreanische Restaurants in Berlin: Das Gokan in Schöneberg ist minimalistisch gut. Foto: Susan Schiedlofsky

Ein kleines, minimalistisches gehaltenes Lokal mit richtig guter koreanischer Küche. Das Gokan überzeugt mit hübsch angerichteten und in kupferfarbenen Schüsseln und auf kupfernen Platten angerichteten Speisen à la Hweh-deop-bap, rohem Lachs auf Reis und Salat mit Chili-Vinaigrette oder Tofu-Kimchi, einer Begegnung von und gebratenem Schweinebauch. Signature-Dish in diesem koreanischen Restaurant in Berlin sind die Tisch-Barbecues (ab zwei Personen).

  • Gokan Leberstraße 9, Schöneberg, Mo+Di 18–22 Uhr, Do–So 18–22 Uhr, 0172/ 721 70 00, Website

Korean BBQ im hippen Ambiente bei Princess Kimchi

Kimchi Princess Eingang koreanische Restaurants in Berlin
Koreanische Küche im Ausgehformat: Kimchi Princess denkt Bibimbap und Party zusammen. Foto: Kimchi Princess

Rote Neonröhren baumeln von der Betondecke, die rot gestrichene und mit koreanischen Han-Schriftzeichen verzierte Metallwand hinterm Tresen wirkt wie ein Frachtcontainer. In dieser rauen Industrieatmosphäre sitzt man aber gesellig an langen Tischen und schmort auf dem Tischgrill Rind, Schwein, Seitan oder Fisch. Außerdem gibt es in diesem koreanischen Restaurant allerlei Klassiker der Landesküche. Mittlerweile hat Kimchi Princess übrigens eine Dependance im Technologiepark Adlershof mit koreanischem Soulfood von Bibimbap über Kimchi-Burger bis zu frittierten Hähnchenteilen.

  • Kimchi Princess Skalitzer Straße 36, Kreuzberg, Di–So 16–23 Uhr, 0163/458 02 03, online

Koreanische Klassiker im Fastfood-Gewand: Mmaah

Koreanisches Fastfood mit Berliner Schnauze bei Mmaah.
Koreanisches Fastfood mit Berliner Schnauze bei Mmaah. Foto: Mmaah

Die kleine Imbissbude zwischen dem Sommerbad Neukölln und dem Tempelhofer Feld wandelte Klassiker der koreanischen Küche in fettig-glücksinduzierendes Fastfood um: etwa Bulgogi (süßlich-scharf mariniertes und kurz angebratenes Rindfleisch), Hotgogi (die Variante mit Huhn) und Mandu (gefüllte Teigtaschen mit Gemüse, Pilzen und Tofu) und koreanisches Curry. Und natürlich Kimchi, den fermentierten Kohl. Mittlerweile gibt es Filialen in der ganzen Stadt für das schnelle Fastfoodglück.

Mmaahh

  • Columbiadamm 160, Neukölln, tgl. 12–22 Uhr, 01590/ 173 53 15, online
  • Kiehlufer 75, Neukölln, Mo-Fr 12–22 Uhr, Sa+So 13–22 Uhr, 01590/ 124 90 82, online
  • Simon-Dach-Staße 11, Friedrichshain, Mo–Fr 12–22 Uhr, Sa+So 13-22 Uhr, 0176/ 34 57 12 82, online
  • Nollendorfstrasse 31, Schöneberg, Mo–Fr 12–22 Uhr, Sa+So 13–22 Uhr, 01590/ 173 47 68, online
  • Wiener Straße 31, Kreuzberg, Mo–Fr 12–22 Uhr, Sa+So 13–22 Uhr, 0173/ 804 38 59, online

Koreanisches Soul Food bei Pu:m

Hera Hwang ist eine Köchin und Forscherin, die ihr Leben der Perfektionierung der Küche ihres Heimatlandes gewidmet hat – ob in der Kantine der koreanischen Botschaft oder in ihrem Restaurant in Charlottenburg: Dort bietet sie in ihren Menüs (15-20€) Spezialitäten an, die ihr sonst nirgendwo finden werdet. Wie wäre es mit Yangnyeom Gejang, eine in Stücke gehackte Blaukrabbe, die in Chili-Knoblauch-Ingwer-Mischung mariniert und komplett roh gegessen wird? Ohne Vorbestellung bekommt ihr auch Samgyeopsal mit knuspriger Haut, Schweinebauchstücke in nussiger Sojasoße oder eine Reihe anderer Spezialitäten. Dazu gibt es Suppe und eine tolle Auswahl an Banchan (Beilagen), die je nach Saison und Laune des Küchenchefs fast täglich wechseln.

  • Pu:m Knobelsdorffstr. 27, Charlottenburg, Di–So 12:30–22 Uhr, Tel.: 030/85 40 16 44, online

Super stylisch unterwegs bei Crazy Kims

Seit der Eröffnung im Jahr 2018 hat Hea-Yung Kim die Speisekarte ihres Kreuzberger Restaurants immer wieder erneuert, aber einige Punkte auf dem Menü sind konstant geblieben: die wunderschön patinierte Bar aus Kupfer zum Beispiel und Essen, das genauso wunderschön ist wie das Interieur. Das 30-Euro-Menü muss vorbestellt werden – und das lohnt sich! Aufgetischt wird ein Hauptgericht wie Bibimbap oder Kimchi-Eintopf sowie eine große Auswahl an hausgemachten Banchan: von gebratenem Tofu über Omeletts bis hin zum traditionellen Kohl-Kimchi. Wir hoffen sehnsüchtig auf die Rückkehr von Kims Mandu, seidigen Fleisch- oder Gemüsedumplings.

  • Crazy Kims Muskauer Str. 13, Kreuzberg, Di– Sa 18–23, Reservierung notwendig, 030/67 79 57 77 online

Hodori: Stadtbekannt und das mit Recht!

Wenn es um klassische Landesküche geht, steht das Hodori in Schöneberg ganz oben auf der Liste der besten koreanischen Restaurants der Stadt. Wer nach erstklassigen Zutaten, besonders origineller Küche oder ein schickem Ambiente sucht, ist hier nicht gut aufgehoben. Zu Hodori geht man mit vielen Freunden oder Verwandten, um riesige Portionen Bulgogi und mit Ketchup übergossene Brathähnchen zu verschlingen und nach gegrilltem Fleisch, Knoblauch und Alkohol zu riechen.

  • Hodori Goebenstr. 16, Schöneberg, tgl. 12–23 Uhr, Tel.: 030/215 35 62, Facebook

DaBangg: Gemütlich in Friedenau

Noch nie grünen Hadong-Tee getrunken? Es gibt keinen besseren Ort, um diese traditionelle königliche Delikatesse zu genießen, als in der warmen, hölzernen Einrichtung des versteckten Friedenauer Juwels DaBangg: zwischen zarter Keramik, Tchotchkes und den Klängen von klassischer Musik (gelegentlich live). Das Essen von Hye-Soon Park ist mindestens genauso gut wie die Atmosphäre. Unsere Empfehlung: der Steintopf-Bibimbap, frische Banchan und hausgemachte Reiskuchen zum Nachtisch.

  • DaBangg Hedwigstr. 18, Friedenau, Mo, Mi–Fr 12–15 und 18–22, Sa–So 16-22, Tel.: 030/95 62 94 07, online

Preiswert speisen beim Café Ogam

Der Neuköllner Newcomer Ogam sieht nicht nach viel aus – und hat nicht einmal eine Schanklizenz –, aber werft doch mal einen Blick auf die köstlichen Gerichte, die zwar zwischen kahlen weißen Wänden serviert werden, aber ihr Preis-Leistungs-Verhältnis definitiv wert sind. Die kalte Nengmyeon-Nudelsuppe rettete uns für nur 8 € vor einer Hitzewelle. Für kälteres Wetter gibt es Eintöpfe, die auf den Kochplatten an den Tisch serviert werden. Hier könnt ihr das von amerikanischen GIs inspirierte Budae Jigae kosten: eine Mischung aus Nudeln, Kimchi, Bohnen und Dosenfleisch, die Sie unbedingt probieren sollten. Die Öffnungszeiten, sind vor allem seit der Pandemie unregelmäßig, also ruft vor dem Besuch am besten kurz an, um nicht vor verschlossenen Türen zu stehen.

  • Café Ogam Emser Str. 40, Neukölln, Di–Sa 12:30–20:30 Uhr, Mo 17:30–20:30 Uhr, Tel.: 0176/40 44 69 45, Facebook

Bei Kokio zergeht Huhn auf der Zunge

Appetit auf Brathähnchen nach koreanischer Art? In dem stimmungsvollen Restaurant auf dem Gelände der Prenzlberger Kulturbrauerei werden euch riesige Platten zum Teilen serviert (XXL-Portionen für mindestens zwei Personen, inklusive Pommes, eingelegtem Rettich und Kraut). Anders als bei Angry Chicken und anderen europäisierten Restaurants gibt es hier nicht nur Flügel oder Keulen. Stattdessen stehen, genau wie in Seoul, ganzes Huhn oder einzelne Teile, mit oder ohne Knochen, knusprig oder in Soßen wie Soja-Wasabi oder dem verruchten „Super Hot“ auf der Speisekarte. Als vegane Variante gibt es gebratenen Tofu. Der etwas exotischere Golbaengi-Salat (mit Meeresschnecke) wird von den vielen koreanischen Hipster-Gästen im Kokio besonders geschätzt, die ihn mit Hite-Bier oder einem der vielen Soju- und anderen Reisschnäpsen herunterspülen.

  • Kokio Hagenauer Str. 9, Prenzlauer Berg, Mo–Sa 16–23:30 Uhr, So 15:30–23 Uhr, Küche schließt eine Stunde vorher, Tel.: 030/44 04 90 90, online

Koreanisches Streetfood bei Fräulein Kimchi

Kennt ihr koreanische Tacos? Die gibt’s bei Lauren Lee von Fraulein Kimchi! Ihr Restaurant in Prenzlauer Berg war zwar nur von kurzer Dauer, aber die Dirndl-tragende koreanisch-amerikanische Liebhaberin des fermentierten Kohls serviert auf Street Food-Messen und bei anderen Veranstaltungen Maistortillas mit Gochujang-mariniertem Pulled Pork und geschmortem Bulgogi-Rindfleisch. Zu ihren Spezialitäten gehören auch Burger, Reis-Bowls und Kimchi-Käsespätzle.

  • Fräulein Kimchi alle Infos online

Köstliche süße Teilchen bei Lia Ppang

Super ästhetische Desserts im Lia Ppang, einem koreanischen Café in Prenzlauer Berg. Foto: Maria Bogachek

Früher versorgte Lia Hong, die Inhaberin von Lia Ppang, Koreabegeisterte mit Fernweh auf dem Markt der Kulturbrauerei mit traditionellen Walnusskeksen oder Hodugwaja. Jetzt kommen Naschkatzen in ihr Prenzlberger Café, um eine Sojabohnen-Dacquoise, ihre Variante der klassischen Makrone, oder ein großes Stück des Kuchens aus dem täglich wechselnden Angebot zu schlemmen. Unser Favorit: der Matcha Roll Cake, eine fluffige, gewirbelte Angelegenheit, gefüllt mit ganzen roten Bohnen und Matcha-Creme. Wie das Schild an der Tür keck erklärt, ist er weder vegan, glutenfrei noch laktosefrei, aber er ist mit Sicherheit sehr gut!

  • Lia Ppang Choriner Str. 45, Prenzlauer Berg, Mi–So 12–18, Instagram

Mehr Berliner Esskultur

Entdeckungshungrig unterwegs? Wir haben nicht nur die besten koreanischen Restaurants, sondern auch die besten türkischen Restaurants in Berlin gefunden: Afiyet Olsun! Hervorragender Mittagstisch und durchdachte Menüs am Abend: Das Terz im Schillerkiez ist ein Spektakel – und unsere liebste Neueröffnung 2021. Die Menschen stehen Schlange für das grandiose Brot der Gorilla Bäckerei an der Hermannstraße. Was sich in ganz Berlin gastronomisch tut, erfahrt ihr in unserer Rubrik Essen & Trinken. Immer das richtige Restaurant finden: Probiert die Berlin Food App von tipBerlin aus.

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