Koreanisch

Das Mercosy in Friedrichshain

Das selig sättigende Bibimbap aus dem Mercosy gibt es jetzt auch in Friedrichshain

Foto: MERCOSY

Nun hat auch das koreanische Mercosy aus Kreuzberg eine Filiale, vis à vis des RAW-Geländes in Friedrichshain, wo sich eine Restaurant-Meile etabliert hat. Das kleine Lokal ist licht und einladend gestaltet, Tische und Hocker aus hellem Holzfurnier auf einem hellgrauen Betonboden, ein Phantasietier samt Ast-Geweih als Wandtattoo. In der hinteren Küchenecke werden die Spezialitäten des Hauses, Bibimbap, Eistee (dezent bitter als Kontrast zur Bibimbap-Süße) und Limonade (nur leichte Süße, angenehme Kohlensäure), zubereitet. Man gibt sich interna­tional und freundlich – weist aber ein wenig zu deutlich darauf hin, dass das Trinkgeld nicht inkludiert sei.

Beim Bibimbap, jener Reisschüssel mit Gemüse, Ei und scharfer Paste, können als Toppings Tofu, Pulled Chicken, Lachs und Seealgen, passabel zartes Rind oder knuspriger Schweinebauch gewählt werden – für 1,50 Euro Aufschlag in einer separaten (und heißen) Pfanne serviert. Eine Wandtafel informiert darüber, dass es ab fünf Uhr auch Misosuppe, Schweinerippchen und Kimchi gebe. Zum Glück ist das Kimchi schon zum Lunch erhältlich, es überzeugt durch Frische und einen verhaltenen Knoblaucheinsatz. Und was das angenehm rohköstliche Bibimbap angeht: Wir sind auch ohne die optionale Fleischzulage glücklich ­geworden.

Mercosy, Revaler Str. 8, Friedrichshain, Tel. 30 10 48 62, tgl. 12–23 Uhr, mercosy.de

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