Müsste man eine musikalische Europakarte zeichnen, dann würden im Süden die Menschen zu Disco-Hits tanzen oder Chansons singen während im Norden langhaarige Gitarrenmänner düsteren Lärm machen. Dass Klischees auch stimmen können, beweist eine Ausstellung im Felleshus, die sich der nordischen Metalszene widmet, und zwar der Extreme-Metal-Szene, die nordische Mythen, Okkultismus und Satanismus vermischte und daraus eine Subkultur erschuf, die weltbekannt wurde. Nicht zuletzt durch Skandale, Morde und Kirchenverbrennungen. Am 6. Juli findet dazu das Panel „Neo-Paganism in Nordic Metal“ statt.
Nordische Botschaften – Felleshus
Rauchstraße 1, Tiergarten, Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa+So 11-16 Uhr, bis 29.9.
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