Ausstellung/Andere Orte

Viral Intimacies

VIRAL INTIMACIES bringt Künstler_innen, Aktivist_innen und Wissenschaftler_innen zusammen, um darüber nachzudenken, wie HIV/AIDS von Politik, Biomedizin, sozialen Kontexten sowie persönlichen Erinnerungen, Liebe und Archiven geprägt ist. Auf diese Weise werden die Lebenswirklichkeiten derjenigen in den Vordergrund gerückt, die in der Geschichtsschreibung zu HIV/AIDS lange Zeit vergessen und zum Schweigen gebracht wurden: trans und cis Frauen, Menschen aus dem Globalen Süden, rassifizierte Personen, inhaftierte Menschen und Sexarbeiter_innen. VIRAL INTIMACIES sucht nach Möglichkeiten, die Vergangenheit und Gegenwart von HIV/AIDS zu dekolonisieren. Elf audiovisuelle Kunstwerke besetzen die Leerstellen in dominanten und zugleich lückenhaften Narrativen. Sie erzählen HIV/AIDS als eine fragmentierte und durch Ungleichheiten geprägte Geschichte. Das Begleitprogramm schafft einen gemeinsamen Raum für vertiefende Gespräche, Zusammentreffen, Sichtbarkeiten und Solidarität durch Filmvorführungen, Talks, Workshops und Performances.



 



Künstler_innen: Camilo Acosta & Santiago Lemus, Christa Joo Hyun D’Angelo, Jorge Bordello, Kat Cheairs, Naya de Souza, Pascale Espinosa, Ato Kwamina Hasford, Kia LaBeija, Ivan L. Munuera, Samuel Perea-Díaz, Hanna Schaich, Manuela Solano



nGbK-Arbeitsgruppe: Ahmed Awadalla (Madi), Tomás Espinosa, Elisabeth Krämer, Samuel Perea-Díaz, Hanna Schaich, Max Schnepf



 



Mit freundlicher Unterstützung von

Acción Cultural Española (AC/E)

Botschaft von Spanien in Deutschland



In Kooperation mit

Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung

”la Caixa” Foundation

Kéré Foundation



Partnerin der Berlin Art Week

Credit: Santiago Lemus und Camilo Acosta

Daten & Fakten

Programm

  • Fr 14.11
  • Sa 15.11
  • So 16.11

Zeit

Veranstaltungsort

  • 12:00

    nGbK

  • 12:00

    nGbK

  • 12:00

    nGbK

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