Ausstellung/Museen

Aufbruch in die Moderne

Lovis Corinth, Edvard Munch, Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner und viele andere – das Stadtmuseum Berlin besitzt herausragende Gemälde prominenter Vertreter*innen der klassischen Moderne. Zwölf Highlights aus dieser hochkarätigen Sammlung sind ab Oktober 2022 zu Gast in der Berlinischen Galerie. In der Dauerausstellung setzen sie  neue Akzente und treten in den Dialog mit den eigenen Werken.

 

Sammlungen zu teilen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, muss ein Prinzip der Museumsarbeit der Zukunft werden. Hintergrund dieser Kooperation sind umfangreiche Renovierungsarbeiten im Märkischen Museum. Ab 2023 schließt das Stammhaus der Stiftung Stadtmuseum Berlin für voraussichtlich vier Jahre. Um auch während dieser Zeit bedeutende Schätze der Gemäldesammlung präsentieren zu können, entstand gemeinsam die Idee, ausgewählte Werke in die Dauerausstellung „Kunst in Berlin 1880-1980“ zu integrieren. Eine besondere Stärke der Sammlung des Stadtmuseums Berlin ist die Kunst der frühen Moderne. 



Die Gemälde, die nun in der Berlinischen Galerie zu sehen sind, stammen von Max Beckmann, Theo von Brockhusen, Lovis Corinth, Ernst Ludwig Kirchner, Walter Leistikow, Max Liebermann, Edvard Munch und Lesser Ury. Sie haben die Kunstszene der Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts maßgeblich geprägt und bereichert. 



Künstler



Max Beckmann (1884 Leipzig – 1950 New York)

Theo von Brockhusen (1882 Marggrabowa, heute Olecko/Polen – 1919 Berlin)

Lovis Corinth (1858 Tapiau/Ostpreussen, heute Gwardeisk/Russland – 1925 Zandvoort)

Ernst Ludwig Kirchner (1880 Aschaffenburg – 1938 Davos)

Walter Leistikow (1865 Bromberg, heute Bydgoszcz/ Polen – 1908 Berlin)

Max Liebermann (1847 Berlin – 1935 Berlin)

Edvard Munch (1863 Løten – 1944 Oslo)

Lesser Ury (1861 Birnbaum, heute Międzychód/ Polen – 1931 Berlin)



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