Er sorgte für Spott und Empörung, auch in Berlin. Heute gilt Edvard Munch als Wegbereiter der Moderne. Zwei große Ausstellungen würdigen den Maler aus Norwegen. Den Anfang macht das Museum Berlinische Galerie, das an die Berliner Jahre des Künstlers erinnert. Damals war der europäische Norden en vogue: Er galt als klares Gegenbild zur gedrechselten Kultur der Gründerzeit und des Kaiserreichs. Im November folgt das Museum Barberini in Potsdam mit einem Schwerpunkt auf Munchs Landschaftsbildern.
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Edvard Munch, To mennesker. De ensomme (Two Human Beings (The Lonely Ones)), ca. 1935 MUNCH , Oslo / Ove Kvavi -
Edvard Munch, Rot und Weiß, 1899–1900 © Foto: MUNCH, Oslo / Halvor Bjørngård
