Frauen hatten sich in der Antike unterzuordnen: Die griechische Demokratie war Männersache. Oben im Olymp dagegen tobten sich Göttinnen aus: Athene, Aphrodite und Artemis waren so eigensinnig, dass sie der zweiten Frauenbewegung zu Vorbildern wurden. Der Wandel von den Bildern antiker Frauen und Göttinnen sind das Thema der neuen Sonderschau im Alten Museum.
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Statue der Artemis, Ende 2. Jh. n. Chr., Inv.-Nr. Sk 62 © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius -
Kirke verwandelt einen Gefährten des Odysseus in ein Schwein, Detail, Attische nolanische Amphora, um 440 v. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Ingrid Geske -
Aphrodite, Athena und Hera stellen sich dem Urteil des Paris, Detail, Attisch rotfigurige Trinkschale, 440–430 v. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius -
Medusa, Kameo auf einem Goldring, wohl spätes 2. Jh. v. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius -
Atalante im Ringkampf gegen Peleus, Detail, Attisch schwarzfigurige Amphora, 490–480 v. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius -
Proserpina (Persephone) wird von Pluto (Hades) entführt, Detail, Sarkophag, 3. Jh. n. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius -
Amazonen im Kampf mit Griechen, Detail, Attisch rotfigurige Pelike, um 400–390 v. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius
