Die Geschichte um Jan und Tobi, deren Beziehung an den unterschiedlichen Vorstellungen des Lebensmittelpunkts – Sehnsucht nach Urbanität und idyllischer Landflucht – zu scheitern droht, knüpft an die Tradition der Berliner Operette an, die gegen Rollenklischees ansang und die sexuelle Befreiung propagierte. Die Uraufführung des Werks von Florian Ludewig (Musik) und Johannes Kram (Idee und Text) bedeutete im vergangenen Jahr eine echte Revolution: Es handelt sich um die weltweit erste Operette mit schwulen Protagonisten. Aufgrund der großen Nachfrage wird die Inszenierung wiederaufgenommen.
26.07.2023 - 18:12 Uhr
Bühne/Kabarett