Bühne/Oper

Chowanscht­schina

Mit der Arbeit an der Partitur begann Modest Mussorgski noch vor der Fertigstellung seines ikonischen „Boris Godunow“ im Jahr 1872. Als der Komponist 1881 starb, blieb die Oper ein Fragment. Fünf Jahre später kam sie trotzdem zur Uraufführung, allerdings von der Zensurbehörde noch einmal deutlich gekürzt. Denn obwohl die Handlung ins Russland des 17. Jahrhunderts verlegt wurde, waren die Anspielungen auf Machtspiele und zeitgenössische Entwicklungen zu offensichtlich. Claus Guth (Foto) inszeniert die von Tschaikowsky und später von Schostakowitsch fertig gestellte Fassung – Simone Young dirigiert die Staatskapelle Berlin.

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