Christof Loy kehrt nach „Francesca da Rimini“ (2021) an die Deutsche Oper zurück und inszeniert Ottorino Respighis Spätwerk aus dem Jahr 1934. Das viel zu lange selten aufgeführte Werk spiegelt in Form eines Schauprozesses in der Handlung gesellschaftliche Umwälzungen wider, verschränkt dies mit politischen und persönlichen Intrigen. Die Komplexität findet sich auch in der Musik wieder. Carlo Rizzi dirigiert die Partitur, die Elemente des französischen Impressionismus, russischer Musik und italienischer Renaissance enthält.
