Bühne/Oper

Roméo et Juliette

Nach „Nabucco“ steht eine weitere Oper auf dem Premierenplan, deren letzte Neuinszenierung an der Staatsoper Unter den Linden Jahrzehnte zurückliegt: Konkret sogar 114 Jahre. Anlässlich der Pariser Weltausstellung schrieb Charles Gounod die Partitur der Oper, die sich von Shakespeares bekanntestem Liebespaar inspirieren ließ. Berührenden Duetten der Titelfiguren stellte er opulente Chorszenen gegenüber. Regisseurin Mariame Clément, die nach einem längeren Berlin-Aufenthalt wieder in ihre Heimatstadt Paris zurückgekehrt ist, liegt die Romantisierung des Liebespaares fern. Sie setzt die beiden als sehr heutig in Szene. Stefano Montanari (Foto), Chefdirigent des Orchestra del Teatro Petruzzelli in Bari, obliegt die musikalische Leitung des Abends.

Daten & Fakten

Programm

Zeit

Veranstaltungsort

Tip Berlin - Support your local Stadtmagazin