Bühne/Schauspiel

Phädra, in Flammen

Es herrscht Stillstand: Schließlich ist König Theseus in die Jahre gekommen. Ihm sind Entschlossenheit und politische Visionen abhanden gekommen. Ganz anders bei seiner Gattin Phädra, die noch für Veränderungen brennt. Als sie sich in ihre Schwiegertochter in Spe verliebt, erfolgt der Skandal, durch den die Machtverhältnisse ins Wanken geraten. Nino Haratischwilis Überschreibung des antiken Phädra-Mythos inszeniert Nanoiuk Leopold als Allegorie auf die schleppenden Transformationsprozesse in Osteuropa und der Postsowjetunion. Nach Alice Birchs „Anatomie eines Suizids” (2021) stellt die Uraufführung von „Phädra, in Flammen“ die zweite Arbeit der renommierten niederländischen Drehbuchautorin am Berliner Ensemble dar.

Daten & Fakten

Zeitplan

  • Sa 07.10
  • So 08.10

Zeit

Veranstaltungsort

  • 20:00

    Berliner Ensemble

  • 19:00

    Berliner Ensemble

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