Bühne/Schauspiel

The Ecstatic

Pantsula ist eine südafrikanische Subkultur, die während der Apartheid in den Townships Johannesburgs entstand. Sie zeichnet sich bis heute durch Codes in Mode und Sprache, eine spezifische Lebensphilosophie, politische Sozialkommentare und den Musikstil aus – sowie nicht zuletzt durch den kraftvollen, energiegeladenen gleichnamigen Tanz, der für seine extrem schnellen und virtuosen Schrittfolgen bekannt ist. In The Ecstatic trifft dieser historisch bedeutsame Tanzstil auf den Praise Break aus dem Kontext der afroamerikanischen Pentecostalbewegung (Pfingstbewegung): eine ekstatische Tanztradition und ein Modus des Lobpreisens, eine Unterbrechung des Gebets im Rahmen des christlichen Pfingstgottesdienstes. Schnelle Gospelmusik verschmilzt hier mit Schreien und tanzenden Körpern zu wahrhaft kathartischen Momenten.



Aus dem Zusammentreffen dieser zwei Welten und Ästhetiken entwickeln Jeremy Nedd und die sechs Tänzer von Impilo Mapantsula eine präzise, energiegeladene Bewegungsstudie über Zustände der Ekstase. Im transzendentalen Moment der Pause – des „break“ – finden sie schließlich einen neuen Raum für Gemeinschaft.



INFORMATIONEN ZUR BARRIEREFREIHEIThttps://sophiensaele.com/de/stueck/jeremy-nedd-impilo-mapantsula-the-ecstatic#informationen-zur-barrierefreiheit-2315



PRESSESTIMMENhttps://sophiensaele.com/de/stueck/jeremy-nedd-impilo-mapantsula-the-ecstatic#pressestimmen-2315



- - - Konzept, Choreografie Jeremy Nedd, Impilo Mapantsula Performance, Choreografie Kgotsofalang Moshe Mavundla, Tommy Tee Motsapi, Bonakele Mambotjie Masethi, Sicelo Malume ka Xaba, Sello Zilo Midiga, Vusi Mdoyi TechniK, Licht Thomas Giger Bühne Laura Knüsel Musik, Komposition Xzavier Stone, Modulaw Audiodesign Fabrizio Di Salvo Produktionsleitung Schweiz Ursula Haas Produktionsleitung Südafrika Daniela Goeller Dramaturgie Anta Helena Recke Produktionsassistenz Kihako Narisawa, Lucas Del Rio Estevez Outside Eye Deborah Joyce Holman, Maximilian Hanisch Tourmanagement Caroline Froelich (Moin Moin Productions) Eine Produktion von Jeremy Nedd in Koproduktion mit Kaserne Basel, Arsenic – Centre d’art scénique contemporain Lausanne und Theater Tuchlaube Aarau. Gefördert durch den Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL, den Südkulturfonds, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Migros Kulturprozent, die Ernst Göhner Stiftung, die Stanley Thomas Johnson Stiftung, die Jacqueline Spengler-Stiftung, die Schweizer Interpretenstiftung und die Wilhelm und Ida Hertner-Strasser Stiftung. Das Gastspiel im Rahmen von Leisure & Pleasure wird realisiert mit freundlicher Unterstützung von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Goethe Institut. Medienpartner: Arts of the Working Class, Berlin Art Link, Rausgegangen, tip Berlin, taz.die tageszeitung.

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