Bühne/Schauspiel

Messeschlager Gisela

Das Haus beleuchtet über mehrere Spielzeiten die in der DDR entstandene Klassik. Dazu zählt auch die Operette „Messeschlager Gisela“, die Axel Ranisch auf die Bühne bringt. Im Sommer 2023 debütierte Axel Ranisch mit seiner furiosen Inszenierung des Händel-Oratoriums „Saul” an der Komischen Oper. Vom Barock geht es in die Zeit kurz vor dem Mauerbau. Gerd Natschinskis Werk (1960) avancierte damals rasch zum Kassenschlager: Erzählt wird die sympathische Geschichte des Underdogs Gisela (Gisa Flake) , die sich mit ihren pfiffigen Modeentwürfen gegen Funktionäre wie ihren Chef (Torsten Merten) durchsetzt. – Nach dem 13. August 1961 verschwand das Werk kurzzeitig von den Bühnen und musste inhaltlich verändert werden. Die Reisen in den Westen wurden fortan gestrichen. Ranisch montiert Elemente der unterschiedlichen Libretti.

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