Bühne/Schauspiel

Fremd

1956 kommt Michel Friedman in Paris als Sohn von Eltern zur Welt, die nur knapp den Holocaust überlebt haben. Mitte der 1960er-Jahre zieht die Familie nach Frankfurt am Main. In seinem autobiografischen Text „Fremd“ reflektiert der Moderator und Publizist die Familientraumata und das Gefühl, in der neuen Heimat nicht anzukommen: Als migrantisch gelesener und jüdischer Mensch schlug ihm die Ablehnung der Mehrheitsgesellschaft entgegen. Lena Brasch inszeniert die Bühnenfassung mit Vidina Popov als eindringliches und berührendes Ein-Personen-Stück. Rahel Rilling steuert die Live-Musik bei. Nach mehreren ausverkauften Vorstellungen in der vergangenen Spielzeit sollte mit dem Ticketkauf nicht allzu lange gewartet werden.

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