Bühne/Schauspiel

Kleiner Mann - was nun?

Hans Fallada wird wieder viel auf den Bühnen gespielt. Kein Wunder, scheinen seine Krisenromane wie „Kleiner Mann – was nun?“ in Zeiten, wo Mietenexplosion und Niedrigrenten den Grundstock für wachsende Altersarmut legen, hochaktuell. Doch Fallada war nicht nur ein präziser Beschreiber prekärer Zumutungen, er war auch ein Junkie. Alkohol- und Morphiumabhängigkeit begleiteten über weite Strecken seinen Schaffensprozess, mehrfach landete er in Psychiatrien und im Knast. Verschränkt mit autobiografischen Texten, die Fallada größtenteils in diesen Einrichtungen verfasste, inszeniert Frank Castorf (Foto) am BE die Ursprungsfassung des Romans.

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