Im März hatte die Akademie der Künste ihren Will-Grohmann-Preis an den in Berlin lebenden syrisch-deutschen Performance- und Videokünstler Enad Marouf verliehen. Jetzt wagt er sich parallel zur Fußball-EM an eiune Aufführungsserie seiner neuen Tanzperformance „Hundstage!“, womit gemeinhin die heißesten Tage des Sommers bezeichnet werden, was aber für manche aktuell auch die Zeit der EM meinen könnte. Marouf interpretiert es mit fünf Tanzenden gesellschaftspolitischer als „Vorahnung von herausfordernden und unvorhersehbaren Zeiten, in der die Vorstellung von Zukunft radikal in Frage gestellt wird“.
24.03.2025 - 14:52 Uhr
Bühne/Schauspiel