Die Theatermacherin Lulu Obermayer und die Performerin Rachel Troy trafen erstmalig 2005 an der Professional Performing Arts School in New York aufeinander. Schnell entwickelte sich zwischen den Schauspielstudentinnen eine enge Freundschaft, in der auch die jeweilige Familiengeschichte thematisiert wurde. Obermayer wuchs in München auf, während Troys rumänisch-ungarisch-jüdische Großeltern und Auschwitz-Überlebende im Jahr 1947 in die Vereinigten Staaten emigrierten. In ihrer gemeinsamen Arbeit thematisieren sie Nachwirkungen historischer Traumata auf jüngere Generationen.
