Vor zwei Tagen gedachten u.a. Katharina Thalbach und Marion Brasch im Berliner Ensemble des Autors Thomas Brasch. Das Haus betraute ihn Ende der 1990er-Jahre mit Shakespeare-Übersetzungen. Auch am Maxim Gorki Theater wurden Braschs Bearbeitungen und Übersetzungen aufgeführt (zum Beispiel im Jahr 2000 Anton Tschechows „Die Möwe“, Regie: Katharina Thalbach oder 2013 „Macbeth“ mit Albrecht Schuch, der wiederum 2021 Thomas Brasch im Spielfilm „Lieber Thomas“ verkörperte). In „Das Alte geht nicht und das Neue auch nicht“ montiert Lena Brasch Texte ihres Onkels zu einem musikalisch-theatralem Blick auf das alte und neue Berlin. Nach acht Jahren kehrt Jasni Fritzi Bauer wieder auf eine Berliner Bühne zurück.
