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Schwestern, zerreißt eure Ketten: Demokratie, Teilhabe und Geschlecht heute

am Donnerstag, 05.09.2024 zwischen 18 und 20.00 Uhr eröffnet der Friedhof der Märzgefallenen feierlich die neue partizipative Ausstellung



"Schwestern zerreißt eure Ketten. Frauen und die Revolution 1848"



Die Revolution von 1848 war in ganz Europa auch eine Revolution der Frauen. Sie wollten die unsichtbaren Ketten zerreißen, die ihr Leben bestimmten. Sie kämpften gegen soziale Not und für politischen Wandel – und begehrten gegen eine Ordnung auf, die sie gesellschaftlich und rechtlich unterdrückte.



Doch wie sah eigentlich das Leben von Frauen um 1848 aus? Wie gestalteten sie die Gesellschaft mit? Und wofür kämpften sie, als im März 1848 auch in Berlin die Revolution ausbrauch?



Die neue Sonderausstellung beantwortet all diese Frage und stellt euch neun Frauen vor, die für Freiheit und Gleichberechtigung kämpften. Dabei erfahrt ihr außerdem, was es mit Revolution zu tun hat, wenn Emma Herwegh und Louise Aston Hosen trugen; wieso das Thema Scheidung sowohl für Clara Mundt als auch für Fanny Lewald so wichtig war; und warum Amalie Krüger verboten wurde, als Kindergärtnerin zu arbeiten.



 



Programm:



Begrüssung: Sigrid Klebba, Paul Singer Verein



Grusswort: Kai-Michael Sprenger, Direktor Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte



Einführung: Dora Busch, Kuratorin



Podiumsdiskussion “Demokratie, Teilhabe und Geschlecht heute”:



Melanie Kühnemann-Grunow, kulturpolitische Sprecherin SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus



Kerstin Wolff, Archiv der deutschen Frauenbewegung



anschließend Empfang und musikalischer Ausklang mit: Sophie Trost Combo



 

Schwestern, zerreißt eure Ketten
Schwestern, zerreißt eure Ketten Paul Singer Verein / Amelie Thierfelder | general_use

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