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Solidarität! Kulturinstitutionen und Demokratie in Gefahr

Zunehmend werden Kulturinstitutionen zum Ziel demokratiefeindlicher Angriffe, die sich an den Rahmen der verfassungsrechtlichen Grundordnung bewegen. Beispielsewise die sogenannten Kleinen Anfragen von Abgeordneten, die gestellt werden, um gezielt die Museumsarbeit zu verlangsamen und Museumsmitarbeitende einzuschüchtern.



Auch das Bauhaus war politischen Repressalien ausgesetzt, die letztlich 1933 zu seiner Schließung führten. Daher laden wir zum Austausch ein: Wie können Kulturinstitutionen solidarisch zusammenstehen und ihre Ressourcen teilen? Welche Lehren ziehen wir aus der Vergangenheit, in der kulturelle Institutionen und wissenschaftliche Lehrstätten nach und nach ausgehöhlt und mit demokratischen Mitteln abgeschafft wurden?



Mit: Julia Leser (Netzwerk Halt!ung e.V.), Janina Benduski (DIE VIELEN), Samira Akbarian (Rechtswissenschaftlerin)

Feiernde beim
Feiernde beim "Metallischen Fest / Glocken-Schellen-Klingelfest" im Bauhaus Dessau, 9. Februar 1929, mit Margaret Leischner, Hannes Meyer, Gertrud und Alfred Arndt, Lis Beyer-Volger, Joost Schmidt, Foto © Bauhaus-Archiv Berlin

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