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Podium beim ilb: Wie schreibt man in Zeiten der Katastrophe?

Unter der ilb-Leitung von Lavinia Frey, die erstmals komplett die Planung des internationalen Literaturfestivals Berlin verantwortet – im vergangenen Jahr hatte ihr Vorgänger Ulrich Schreiber dabei noch viel vorgelegt – gibt es erstmals einen  "Curator in Residence": Helon Habila (Foto), Schriftsteller und Dozent für kreatives Schreiben (Nigeria/USA). Nicht zuletzt angesichts des gleichfalls erstmals eingeführten Festivalmottos "Strange New World" nennt er das Podium "Writing in a Time of Catastrophe" eines der wichtigsten Panels beim ilb. Einen Tag nach ihrer ilb-Eröffnungsrede spricht Beata Umubyeyi Mairesse (Ruanda/Frankreich), die als Überlebende des Genozids in Ruanda vor 30 Jahren eine beeindruckende Familiensaga darüber geschrieben hat, mit V. V. Ganeshananthan, Autorin tamilischer Abstammung (USA), deren Roman "Brotherless Night" den Bürgerkrieg in Sri Lanka verarbeitet. Es geht um Krieg, Familie, Überleben, und wie die Literatur darüber Zeugnis ablegt. Seitenbühne, englisch

Helon Habila
Helon Habila Windham Campbell Prize

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