Literatur

Marlen Hobrack bewältigt den Nachlass ihrer Mutter

Wenn die in Leipzig lebende Autorin Marlen Hobrack ihre Mutter besuchte, eine Wohnung, „die so über und über voll war mit den Dingen, die nach ihrem Tod beseitigt werden müssten”, erfasste sie das Grauen ob dieser Gewissheit: „All das wird eines Tages dein sein.” Denn die Mutter hortete ihr Leben lang viel. Nicht zuletzt: Schulden. Die Arbeit an ihrem neuen Buch „Erbgut. Was von meiner Mutter übrig bleibt” beginnt Marlen Hobrack wenige Tage nach dem Tod der Mutter, zunächst erscheint aber ein Zeitungsartikel, später noch einer. Über eine Skala des Hortens, über Traumata, über Konsumsucht. Über ein Leben, vom Ende her betrachtet.

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