In einer Architektenvilla im Wienerwald feiern fünf Menschen außer Rand und Band mit Verpflegung via Pizzaservice Geburtstag, und es tut ihnen dabei nicht besonders gut, einerseits wenig zu essen und andererseits viel zu trinken. Und eine Haushälterin behält die Kontrolle über die zusehends schrille Dinnerparty. Nach seinem Roadnovel-Debüt „Hinterher“ legt der in Berlin und Wien lebende Autor Finn Job mit „Damenschach“ ein in fünf Akten erzähltes, satiresattes Zweitwerk vor, das es wieder ziemlich in sich hat. Und irgendwann fällt ein Schuss.
