Mit besonderen Empfehlungen der ilb-Programmleiterin Simone Schröder: Die "New York Times" nannte Hiroko Oyamadas Roman "Das Loch", wie wir dem ilb-Programmheft entnehmen, ein "surreales und hypnotisierendes Buch". Asa zieht mit Mann von der Stadt aufs Land, direkt neben die Schwiegereltern – und fällt in ein Loch, das jemand nur für sie gebuddelt hat: der Auftakt zu jeder Menge vertrackter Begebenheiten. Der Sommer ist heiß, die Zikaden sind eine Plage, der Fluss voller Müll. Zur Deutschlandpremiere liest die 1983 in Hiroshima geborene Schriftstellerin aus ihrem hyperrealen Roman, der in seinem magischen Realismus von verstörender Unheimlichkeit ist. Seitenbühne, japanisch mit deutscher Simultanübersetzung
01.10.2024 - 16:38 Uhr
Literatur