“Dream Count”, der lang erwartete neue Roman von Chimamanda Ngozi Adichie, beginnt im Lockdown. Die Reiseschriftstellerin Chiamaka, genannt Chia, beginnt Pläne zu machen für die Zeit der Pandemie. Ihre beste Freundin Zikora geht mit zwei Masken und Handschuhen zu Walmart, um Toilettenpapier zu kaufen. Chias Haushaltshilfe Kadiatou hat einen sexuellen Übergriff erlitten und kämpft um ihr Recht. Und Omelogor, Chias Cousine, ist Finanzanalystin in Lagos geworden und bloggt über Beziehungen. In „Dream Count“ geht es um Liebe und Verlust, Freundschaft und Selbstbestimmung. Und Mut, Lebensmut. Mit ihrem ersten Roman seit rund zehn Jahren kommt eine der wichtigsten internationalen Schriftsteller:innen der Gegenwart für zwei Termine nach Deutschland, neben Köln zum 25. Jahr des Internationalen Literaturfestivals Berlin (ilb) auch in die Hauptstadt. Man sollte sich besser mit dem Ticketkauf beeilen. 14,01–28 €
