„Klassiker der Moderne“ hatte der Solist dieses Programm ursprünglich überschrieben, und neben Arnold Schönbergs Orgelvariationen aus dem Jahre 1941 als Repertoire-Standard erklingt auch ein Werk von Ernst Krenek, dessen damaliges Gesamtwerk für Orgel Martin Haselböck bereits in den Jahren 1978-80 auf Schallplatten gebannt hatte. Als Rahmen erklingen von Johann Sebastian Bach und Franz Liszt zwei Großwerke von ebenfalls atemberaubender Modernität, wobei Liszt B-A-C-H-Fantasie einen mehrfachen Bogen zu Bach und dem 20. Jahrhundert schlägt.
