Auch dieser deutsch-amerikanischen Produktion merkt man geschäftliches Kalkül an. Die überlange Geschichte der jungen New Yorkerin (Phil Collins’ Tochter Lily), die plötzlich in einer unsichtbaren Schattenwelt von Vampiren, Werwölfen und Dämonenjägern mit Runen-Tattoos und englischem Akzent landet, ist nur eine wenig originelle und schlimm überladene Sammlung von Bildern und Zitaten aus besseren Filmen. Dringlichkeit und echte Emotionen fehlen, statt einem zauberhaften Spektakel gibt es nur fade Fantasy im TV-Format.
Text: Thomas Klein
Foto: 2013 Constantin Filmverleih GmbH
tip-Bewertung: Uninteressant
Orte und Zeiten: „Chroniken der Unterwelt“ im Kino in Berlin
The Mortal Instruments: City of Bones USA 2013; Regie: Harald Zwart; Darsteller: Lily Collins (Clary Fray), Jamie Campbell Bower (Jace Wayland), Robert Sheehan (Simon Lewis); 130 Minuten; FSK 12;
Kinostart: 29. August