Die sechziger und siebziger Jahre waren die hohe Zeit der europäischen Koproduktionen im Bereich des Kommerzfilms. Da sein Konkurrent Horst Wendland mit Edgar-Wallace- Filmen gutes Geld macht, sicherte sich Artur Brauner die Rechte an den Büchern von Bryan Edgar Wallace, dem Sohn des berühmten Krimiautors. So entstanden Ende der sechziger Jahre deutsch-italienische Koproduktionen, die mehr in der italienischen „Giallo“-Tradition standen – viel Trash, aber auch das bemerkenswert durchkomponierte Regiedebüt von Dario Argento: Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe.
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