In „Evidence“ machen sich zwei junge Pärchen zu einem Fummel- und Campingausflug in die Natur auf. Als sie nachts am Lagerfeuer hocken, hören sie ein seltsames Fauchen aus dem Wald. Auf der Flucht vor einem zotteligen Ungetüm landen sie, wie jüngst ihre Kollegen in „Chernobyl Diaries, in einem Sperrgebiet voll sabbernder Mutanten. Trotz mangelnder Originalität vermag „Evidence“ in den formelhaften Standardsituationen durchaus Spannung zu erzeugen. Die Wackelkamera sorgt jedoch für Kopfschmerzen.
Text: Jörg Buttgereit
Foto: Kinostar
tip-Bewertung: Zwiespältig
Orte und Zeiten: „Evidence“ im Kino in Berlin
Evidence USA 2011; R: Howie Askins; D: Brett Rosenberg (Brett), Abigail Richie (Abi); 82 Minuten; FSK 16; Kinostart: 27. September