Gut drei Jahre hat Filmemacher Till Hastreiter an „The Forbidden Girl“ in Berlin und Thüringen mit wenig Geld gearbeitet, an Spezialeffekten und 3D-Bildern getüftelt. Das auf Englisch gedrehte Ergebnis sieht kaum nach der Low-Budget-Produktion aus, die es trotz Geld von Medienboard und DFFF war. Die liebevolle Bildgestaltung spiegelt sich leider nicht im Drehbuch wider. Schlimme Dialoge und eher bemühte Darstellungen montiert Hastreiter zu einer unübersichtlichen Geschichte um große Liebe und das ewig Böse. Was mal kesses B-Movie und mal bedeutungsschwangere Lynch-Kopie sein will, ist so weder das eine noch das andere.
Text: Thomas Klein
Foto: Farbfilm Verleih
tip-Bewertung: Uninteressant
Orte und Zeiten: „The Forbidden Girl“ im Kino in Berlin
The Forbidden Girl, Deutschland 2013; Regie: Till Hastreiter; Darsteller: Jytte-Merle Böhrnsen, Jeanette Hain; 95 Minuten;
FSK k.?A.
Kinostart: 7. Februar