Mit Anfang 20 zog Dario Aguirre fluchtartig aus Ecuador nach Hamburg, wo er zum Filmregisseur wurde, Yoga macht und vegetarisch lebt. Ein größerer Gegensatz zu seinem Vater scheint kaum denkbar, der ein Grill-Restaurant hat und mit Kunst wenig am Hut. Eines Tages wird Dario von der Mutter um Hilfe gebeten, denn der väterliche Betrieb macht hohe Verluste. Sympathisch und mit leichter Ironie erzählt Dario Aguirre von sich und seiner Familie, zudem bereichert er den Film mit famosen Gesangsstücken aus seiner Heimat.
Text: Ulrike Rechel
Foto: Ricardo Bohуrquez
tip-Bewertung: Annehmbar
Orte und Zeiten: „Cesars Grill“ im Kino in Berlin
Cesars Grill, ?Deutschland/Schweiz 2012; Regie: Dario Aguirre; 92 Minuten; FSK 0
Kinostart: 3. Oktober