Stavros sitzt die meiste Zeit vor seinem Laden, spielt gelegentlich Fußball und lässt sich über die Albaner aus, die den Arbeitsmarkt unter Druck setzen. Das ändert sich, als seine Mutter ihm einen Albaner als ihren Sohn vorstellt, den sie seit vielen Jahren nicht gesehen hat. Stavros hat damit einen neuen Bruder, eine neue Identität und eine neue Aufgabe – das alles zu verkraften. Wie er das schafft, erzählt Filippos Tsitos in der Komödie „Kleine Wunder in Athen“ als Wechselspiel zwischen Stereotypik und originellen Einfällen.
Text: Bert Rebhandl
tip-Bewertung: Annehmbar
Orte und Zeiten: „Kleine Wunder in Athen“ im Kino in Berlin
Kleine Wunder in Athen (Akadimia Platonos), Griechenland/Deutschland 2009; Regie: Fillipos Tsitos; Darsteller: Antonis Kafetzopoulos (Stavros), Anastasis Kozdine (Marenglen); 107 Minuten
Kinostart: 22. Juli