Der alte Eigenbrötler Pettersson nimmt eher widerwillig einen kleinen Kater bei sich auf, den er Findus nennt. Daraus entwickelt sich eine große Freundschaft, auch wenn der freche Findus, der sprechen kann, seinen „Vater“ manchmal ziemlich nervt. Die beliebten Bilderbücher von Sven Nordqvist kannte man bisher als Zeichentrickfilme, entsprechend muss man sich an den computeranimierten Kater, der hier mit Schauspielern zusammen agiert, erst einmal gewöhnen. Erleichtert wird das durch ein Setting von ausgewählter Künstlichkeit, das den Zuschauer in eine fantastische Welt hineinzieht.
Text: Frank Arnold
Foto: Senator Film
tip-Bewertung: Sehenswert
Orte und Zeiten: „Pettersson und Findus“ im Kino in Berlin
Pettersson und Findus?, Deutschland/Österreich 2014; Regie: Ali Samadi Ahadi; Darsteller: Ulrich Noethen (Petterson), Marianne Sägebrecht (Beda Andersson), Max Herbrechter (Gustavsson); 80 Minuten; FSK k.?A.
Kinostart: 13. März