Die väterliche Tischlerei steht kurz vor dem Aus, Micha versackt in den Tiefen der Pubertät und Rickys einziger Kumpel ist ein Vogel-Nerd. Als Alex auftaucht, ein Mädchen mit Dogge und grenzenloser Verachtung für alles, werden die Tage etwas prickelnder. Der schüchterne Micha ist sofort verknallt, doch Ricky hat den Draht zu ihr und soll vermitteln.
Wenig überzeugende Darsteller und ein schwacher Plot – ein spannender Jugendfilm geht anders. Regisseur Kai S. Pieck fächert lieber die Probleme einer Region auf, in der Ricky seinen Weg finden soll. Helfen tut ihm dabei keiner.
Text: Cristina Moles Kaupp
Foto: 2013 Farbfilmverleih
tip-Bewertung: Uninteressant
Orte und Zeiten: „Ricky – Normal war gestern“ im Kino in Berlin
Ricky – Normal war gestern Deutschland 2013; Regie: Kai S. Pieck; Darsteller: Rafael Kaul (Ricky), Jordan Elliot Dwyer (Micha), Merle Juschka(Alex); 92 Minuten; FSK 6
Kinostart: 6. Februar