Die gebürtige Deutsche wurde 2007 zur künstlerischen Leiterin der Sydney Dance Company berufen. Wenige Monate später verunglückte die damals 29-Jährige tödlich. Zurück blieb ihr Traum vom Tanzen – die Dokumentation begleitet ihr Ensemble bei Proben ihres letzten Werkes und zeigt, wie sich Trauer und Verlust in einen kreativen Schaffensprozess fügen. Dabei lernt der Zuschauer auch die jugendliche, alberne Tanja kennen, die sich später zu einer exzentrisch-disziplinierten Tänzerin entwickeln sollte.
Text: Lea-Maria Brinkschulte
Foto: John Pridmore
tip-Bewertung: Sehenswert
Tanja – Life in Movement Neuseeland 2012; Regie: Sophie Hyde, Bryan Mason; 80 Minuten, FSK: 0
Kinostart: 31. Oktober