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„The Hole in the Ground“ im Kino

Die alleinerziehende Sarah muss erkennen, dass sich ihr achtjähriger Sohn Chris merkwürdig verhält, seit sie -beide in das einsame Haus am Waldesrand gezogen sind. Es begann damit, dass Chris verschwunden war und sie auf der Suche nach ihm sein Lieblingsspielzeug am Rande einer riesigen Senkgrube entdeckte. Seitdem verhält er sich anders, in sich zurückgezogen, mit plötzlichen Ausbrüchen, die eher übernatürliche Kräfte erkennen lassen.

Foto: Savage Productions/Weltkino

Aber wurde er wirklich durch einen Doppelgänger ersetzt, wie es die verwirrte Nachbarin behauptet? Sarah muss sich fragen, ob nicht sie selber es ist, die den Verstand verliert und halluziniert. Oder lauert in der Senkgrube tatsächlich das Böse?

Das Langfilmdebüt des irischen Regisseurs Lee Cronin ist ein weiterer unabhängig produzierter Horrorfilm, der das -Genre nicht neu erfindet. Er setzt auf vertraute Muster, wenn er die Angst vor dem bösen Kind verbindet mit dem Raub der menschlichen Identität durch nichtmenschliche Wesen, wie 1956 in Don -Siegels „Die Dämonischen“. Auf Effekte kann dieser Film zugunsten der Spannung zwischen -Mutter und (Nicht?-)Sohn eher -verzichten. 

A Hole in the GroundIRL/BELG/FINNL/GB 2019, 90 Min., R: Lee Cronin, D: Seána Kerslake, James Quinn Markey, James Cosmo, Start: 2.5.,

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