Mischung aus Komödie, zeitgenössischem Märchen und Gesangstalentshow
Die vier Schwestern in diesem auf der Mädchenbuchreihe „Sprite Sisters“ von Sheridan Winn basierenden Kinderfilm – eine Mischung aus Komödie, zeitgenössischem Märchen und Gesangstalentshow – haben magische Begabungen: Flame, die Älteste, kann Flammen auflodern lassen. Eine kann Wasser fließen, eine andere Pflanzen sprießen lassen. Sky, die Jüngste im Quartett, beherrscht Telekinese: Die verspielte Neunjährige kann Kraft ihres Willens Dinge und Lebewesen bewegen.
Unterschiedlich auch die Charaktereigenschaften der Mädels: Flame ist dominant und altklug, Sky aufmüpfig, Marina eitel, Flora lieb und zurückhaltend. Gemeinsam leben sie mit ihrem schusseligen Vater und der patenten Mutter in einem Schloss. Doch dann hat es eine machthungrige Zauberin (Katja Riemann) auf die Superkräfte der Schwestern abgesehen und sät Zwietracht unter ihnen.
Das Geschehen ist nicht sonderlich lustig, spannend oder originell und kommt erst im letzten Filmdrittel etwas in Schwung. Wenn Riemann dauernd nach Tee verlangt oder Kröten auskotzt, ist das spätestens beim vierten Mal nicht mehr witzig.
Vier zauberhafte Schwestern D 2019, 97 Min.; R: Sven Unterwaldt; D: Laila Marie Noelle Padotzke, Leonore von Berg, Lilith Julie Johna. Start: 9.1.