Doch im Fall von Robin Proper-Sheppard alias Sophia hofft man dann doch, der Mann möge noch eine Weile verzweifelt bleiben. Schließlich führt das zu einer Musik, die mit den Jahren immer grandioser und, im besten Sinne, einfacher geworden ist. Hier dreht sich zwar alles um persönliche Desaster; sein Kernthema hüllt der Wahllondoner dann aber in umso erhebendere Dur-Harmonien, in strahlende Kammerklänge von Streichern, Klavier und Akustikgitarre
Text: Ulrike Rechel
tip-Bewertung: Hörenswert
Sophia, There Are No Goodbyes (City Slang)